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Aus unserem Live-Forum vom 17.08.-05.09.2009 |
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Die Beiträge stellen die Meinung der jeweiligen Verfasser dar. |
Bürgerinfo
von Armin am 20 Aug. 2009 17:30
Hallo, jetzt, im "Sommerloch", hat mich die Gemeinde mit einer Bürgerinformation beglückt. Auf Seite 1 ein "Interview" mit unserem Bürgermeister. Wer ihn da interviewt haben soll? Keine Ahnung, wahrscheinlich hat er sich selbst interviewt. Das ist wohl sein "Wahlkampfauftakt", kostenlos und teilweise vielleicht sogar von unseren Steuergeldern bezahlt (abgesehen von den Werbeeinnahmen)...
Aber weshalb ich eigentlich schreibe: Ihr seid doch ein eingetragener Verein, oder? Warum habe ich euch dann nicht bei der Zusammenstellung der Vereine gefunden? Ich nehme doch an, dass auch die Gemeindeverwaltung über die Existenz eures Vereines informiert ist?
Macht da jemand Politik? Diese ominösen Lebens minus Werten habe ich jedenfalls gefunden, obwohl die sich mit ihren Aussagen (Schließung Hölzertalstraße) ganz offen gegen die Mehrheit der Magstadter (beim Bürgerentscheid) stellen.
Ihr könntet ihn doch etwas ärgern und eine Neuauflage mit Ergänzung verlangen?
RE: Bürgerinfo
von Helga am 21 Aug. 2009 18:04
Lieber Armin,
die Bürgerinfo habe ich auch durchgeblättert. Viel zu lesen gab es nicht. Neuigkeiten für Magstadter gab es keine. Für Neubürger in Magstadt ist die Broschüre ganz gut, aber der Zuzug in Magstadt ist überschaubar. Als Gemeinde hätte ich für diesen Zweck eine kleine Auflage bereitgehalten und bei der Anmeldung auf dem Einwohnermeldeamt den Neubürgern ausgehändigt.
Dass das Bürgerforum auf dem Rathaus nicht bekannt ist, kann ich mir absolut nicht vorstellen. Der Erfolg und die Leistung des Bürgerforums sind aus meiner Sicht aber nicht von einer Nennung in dieser Broschüre abhängig. Die Nichtnennung des Vereins zeigt vielmehr eine gewisse Unabhängigkeit des Vereins. Allein die vielen Fachbeiträge in diesem Forum (Webseite und Live-Forum) dokumentieren das für ein Bürgerforum außerordentlich hohe Niveau. Mir gefiel sehr gut, dass der Verein in einer regionalen Arbeitsgemeinschaft und in einem internationalen Dachverband integriert ist. Was will das Forum mehr? Letztlich liegt es an den Bürgern, wie sie mit diesen Informationen umgehen und wie sie das Bürgerforum unterstützen.
RE: Bürgerinfo - Broschüre zum Abdruck unerfüllter Wünsche?
von Alma am 05 Sep. 2009 11:25
Folgendes ist in der Magstadter Bürgerinformation auf Seite 13 nachzulesen.
Für Magstadt im Kreistag:
Brigitte Armbruster (FWV)
Dr. Hans-Ulrich Merz (FWV)
Armin Strecker (CDU)
Heute steht in der Sindelfinger Zeitung, dass Friedrich Breining (FWV) aus Renningen auch weiterhin im Böblinger Kreistag sitzen wird. Er hat sogar mehr Stimmen als der Magstadter Schultes. Drei Vertreter der Freien im Wahlkreis 6 wurden in den Kreistag gewählt. Es sind dies:
BM Wolfgang Faißt 6579 Stimmen
Friedrich Breining 3480 Stimmen
BM Dr. Hans-Ulrich Merz 3310 Stimmen
Wie man in Magstadt auf die Idee kommt, in der Info-Broschüre auch die mit 1763 Stimmen weit abgeschlagene FWV-Frau Armbruster als Mitglied des Kreistags aufzuführen, bleibt unerfindlich. Aber spekulieren darf man schon.
Das brennende Hölzertal
von Edward am 02 Sep. 2009 17:31
Das sind ja "heiße" Bilder, die ihr da auf der Themenseite ins Netz gestellt habt.
Ist es nicht verboten, großflächig Wiesen anzuzünden? Was für ein Umweltschänder war denn da am Werk? Der vernichtet mit so einer Aktion doch sämtliche Kleinlebewesen auf dieser Fläche. Hoffentlich wird er dafür ordentlich zur Kasse gebeten.
Und gut, dass dieser Frevel an der Natur, wie er in dieser Weise immer wieder vorkommt, endlich mal dokumentiert ist.
RE: Das brennende Hölzertal
von Wolfi am 03 Sep. 2009 17:23
Soweit ich mich erinnern kann, sollte das Hölzertal doch für Ausgleichsflächen herhalten.
Als ich vom Hölzersee am Dienstag zurückjoggte, musste ich in der Höhe vom Flugplatz umdrehen, da die Rauchentwicklung zu stark war. Ich lief dann oben durch den Wald, aber der beizende Geruch in der Luft war immer noch da. Was soll man da noch sagen?
RE: Das brennende Hölzertal
von Theo am 03 Sep. 2009 20:26
Am Dienstagabend stand das ganze Hölzertal unter Dampf. Vor mir bog eine Polizeistreife von der Hölzertalstraße in Richtung des Feuers ab. Glücklicherweise trieb der Wind den Rauch nicht auf die Straße. Eigentlich sollte einem der gesunde Menschenverstand sagen, dass solche Aktionen schlimme Folgen haben können.
Verkehrsprojekte um Magstadt und die "Lebenswerten"
von Rolf am 28 Aug. 2009 07:02
Wie die "Lebenswerten" jetzt richtig erkannten, toll war der Antwortbrief von Rudolf Köberle aus Stuttgart nicht. Hatten die "Lebenswerten" etwa eine andere Erwartungshaltung? Dass Dieter Beuter sich jetzt mit der obersten Führungsebene der Deutschen Bahn auseinandersetzen will, ist lobenswert. Es erhebt sich hier die Frage, ob sich die oberste Führungsebene der Bahn auch mit den "Lebenswerten" auseinandersetzt. Landrat Bernhard hat hier schon einschlägige Erfahrungen gemacht und wurde, wie er sagte, "... von Abteilung zu Abteilung geschoben". Er bemängelte, "Vor allem fehle ein zuständiger Ansprechpartner und Verantwortlicher für das 150 Millionen Euro teure Projekt."
Mit dem Feinstaub ist das so eine Sache. Sicher kann Dieter Beuter gerne die Anwendbarkeit des VG-Urteils Stuttgart auf Magstadt prüfen lassen. Aber wie will er das machen? Zuerst muss die zeitnahe Überschreitung der Werte durch Messungen über einen Jahreszeitraum nachgewiesen werden. Im Jahr 2000 ist das bereits geschehen. Dann verschwand die Messanlage im Rathausbereich/Weilemer Straße. Passiert ist nichts, obwohl die Messwerte mehr als eindeutig waren.
Ich wünsche viel Erfolg bei diesen Aktionen.
Schadstoffe NO2 (Stickstoffdioxid) und P10 (Feinstaub)
Die damaligen Messergebnisse der UMEG BW für das Jahr 1999/2000
im Rahmen der 23. BImSchV
NO2 98%-Wert µg/m3 162
Benzol Jahresmittelwert µg/m3 5,3
Ruß Jahresmittelwert µg/m3 11.0
RE: Verkehrsprojekte um Magstadt und die "Lebenswerten"
von Albert am 29 Aug. 2009 10:40
Nichts Neues in Bezug auf Inhalt des Schreibens als auch auf die Reaktion der Behörden und Politiker.
Dasselbe gilt natürlich auch für den ins Leere laufenden Aktionismus des Vorsitzenden der Lebenswerten.
Wieder mal ein Fall von maßloser Selbstüberschätzung.
RE: Verkehrsprojekte um Magstadt und die "Lebenswerten"
von Steffen am 29 Aug. 2009 13:40
In der Stuttgarter Zeitung von heute erscheint ein Artikel unter der Schlagzeile: "Feinstaubkläger fordert Gesundheitsschutz." Ein paar Sätze aus diesem Beitrag zeigen, wie das Regierungspräsidium mit den betroffenen Bürgern umspringt:
Seit 2005 sei es nicht gelungen, den Feinstaubgrenzwert in dem Wohnquartier einzuhalten.
Der Plan hätte mit dem erkennbaren Ziel, die Feinstaubbelastung zu senken, weitergeschrieben werden müssen. Das Verwaltungsgericht Braunschweig habe bereits im Oktober 2006 entschieden, dass die kurzfristigen Maßnahmen in einem Aktionsplan ständig zu aktualisieren seinen.
... hatte die 13. Kammer des Stuttgarter Verwaltungsgerichts am 14. August zwei klagenden Anwohnern recht gegeben, die durch hohe Feinstaubbelastung ihre Gesundheit bedroht sahen.
Statt der zulässigen 35 Überschreitungen gibt es in diesem Jahr bereits 66 Tage mit zu hohen Partikelkonzentrationen.
Fazit: Den Bürgern fehlen Kraft und Geld, ihre Rechte durchzusetzen. Verwaltung und Behörden verstehen es ausgezeichnet, Maßnahmen über Jahre zu verschleppen. Hier in Magstadt wäre es Aufgabe der Kommune, und hier in erster Linie die des Bürgermeisters, für seine Bürger tätig zu werden. In seiner 8-jährigen Tätigkeit in Magstadt ist es ihm nicht gelungen, eine Besserung der prekären Luftverschmutzung in Magstadt zu erreichen. Große Reden reichen hier nicht, es muss endlich schnell gehandelt werden. Magstadt wird in erster Linie durch den Durchgangsverkehr und den Steinbruch belastet. Hier lässt sich die Gemeinde auf der Nase herumtanzen und vernachlässigt schwer ihre eigenen Belange. Diese Luftverschmutzer sind für Magstadt entbehrlich. Stattdessen wird noch eine Umgehungsstraße für den Steinbruch gebaut, die angrenzende Wohngebiete mehr belastet,
Im Dezember sind Bürgermeisterwahlen. Wir brauchen einen Bürgermeister, der Magstadter Interessen besser vertritt! Ergebnisse zählen, keine Reden.
RE: Verkehrsprojekte um Magstadt und die "Lebenswerten"
von Desiree am 29 Aug. 2009 19:46
- Seit 8 Jahren nur Geschwätz und Herumschwadronieren mit immer neuen Plänen (der Magstadter Norden ausgenommen - der soll bleiben, wie er ist).
- Dazu die Bemühungen, seine Kohorten in Stellung zu bringen, egal, ob die andere Leute beleidigen oder manche von denen soweit gehen, dass sie den politischen Gegnern die Plakate klauen und deren Banner zerstören.(Er macht nichts, er ist neutral!!!???
- Gegner veräppeln (sogar öffentlich in der Presse) - sowieso!
- Im Flecken eine Steinwüste an der anderen, immer mit der Rechtfertigung, Investoren kämen erst, wenn der Verkehr draußen wäre.(Der Verkehr ist immer noch drin, weil das Konzept nichts taugt.)
- Einsatz bei geplanten Projekten für ALLE seiner "Untertanen", wie er in anderen Gemeinden an der Tagesordnung ist -Fehlanzeige (ausgenommen die Kohortenmitglieder in seiner Wohngegend und Frau GRin Schmidt).
- Keine politische Opposition mehr, weil die die Nase voll hatte, von der Art und Weise, wie hier Politik gemacht wird. (Ist ja nachvollziehbar.)
Das sind die Magstadter Errungenschaften in 7 bzw. 8 Jahren Merz.
Es reicht!
RE: Verkehrsprojekte um Magstadt und die "Lebenswerten"
von Werner am 30 Aug. 2009 12:35
Hallo Desiree,
es klappen auch andere Dinge nicht. Wie wäre es sonst möglich, dass letzte Nacht noch bis in alle Herrgottsfrüh um drei Uhr wilde Rhythmen halb Magstadt beschallten. Ich habe nichts gegen Feiern, aber mit Augenmaß. Wahrscheinlich war das sogar vom Rathaus genehmigt, sonst wäre doch die Polizei gekommen und hätte für etwas Mäßigung gesorgt.
Vielleicht ist das aber auch gewollt, damit sich die Randbezirke schon an den kommenden Verkehrslärm gewöhnen können.
RE: Verkehrsprojekte um Magstadt und die "Lebenswerten"
von Mechthild am 30 Aug. 2009 18:58
Lieber Werner,
gehässigerweise könnte ich jetzt auch sagen, für die Zeit, wo jetzt die Güterzüge nicht fahren, muss Ersatz her. Die Betroffenen könnten sich aufgrund der derzeitigen Ruhe sonst zu wohl fühlen, auf d u m m e Gedanken kommen und diesen Zustand auf Dauer verlangen.
RE: Verkehrsprojekte um Magstadt und die "Lebenswerten"
von Dietmar am 30 Aug. 2009 22:00
Ein typischer Fall für gut gedacht, aber schlecht gemacht, ist die Südosttangente in Magstadt. Gut gedacht für bestimmte Lobbyistenkreise, die von dieser Tangente profitieren, schlecht gemacht für die betroffenen Bürger. Während Gemeinderäte reihenweise für befangen erklärt wurden, spielt das bei anderen Einzelbegünstigten keine Rolle. Kommen dann noch Fehler durch unvollständige und fehlerhafte Planungen in diesem gesamten Verkehrskonzept hinzu, sollte diese Handhabung irgendwann einmal auffliegen.
Falsch gedacht!
Die Vorhabenträger sind doch tatsächlich rhetorisch in der Lage, Verzögerungen, erhebliche Kostensteigerungen, mangelnde Umweltverträglichkeit und nicht bedarfsgerechte Planung den Bürgern zu verkaufen. Wie ansonsten soll das seit Jahren andauernde Tun der Vorhabenträger sonst interpretiert werden? Jetzt nach vielen Jahren mit ständigen neuen versprochenen Terminen, führt ein gesteigerter Populismus zu zahlreichen kleineren Aktionen, die medienwirksam verbreitet werden. Eine voll nutzbare Verkehrsstruktur mit ihrer entlastenden Wirkung ist aber immer noch in weiter Ferne, wenn diese überhaupt jemals nach Fertigstellung als optimal bezeichnet werden kann.
Diese Art und Weise der Ausführung ist ein Mangel, an welchem das ganze System krankt und die Bürger unnötig belastet.
RE: Verkehrsprojekte um Magstadt und die "Lebenswerten"
von Verena am 01 Sep. 2009 12:36
Die Diskussion über umweltunverträgliche Verkehrsstrukturen geht weiter. Weiter deshalb, weil die Politik sich nicht an Zusagen aus der Vergangenheit hält. Die Betroffenen werden jetzt sogar noch gegeneinander ausgespielt. Das Verursacherprinzip gilt hier offenbar nicht mehr. Freie Fahrt heißt nicht, dass Wohngebiete grenzenlos belastet werden dürfen.
Die LeiseA81 lädt deshalb zu einer Podiumsdiskussion ein.
Einladung mit weiteren Einzelheiten unter dem nachstehenden Link.
HomePage LeiseA81 lädt zur Podiumsdiskussion
RE: Verkehrsprojekte um Magstadt und die "Lebenswerten"
von Kai am 01 Sep. 2009 22:58
Auch wenn es seltsam anmutet, ein gewonnener Rechtsstreit sagt noch nichts darüber aus, dass die Behörden auch tätig werden. Es gibt genügend Fälle, wo alles bleibt, wie es ist. Um was zu erreichen, müssen immer neue Schritte unternommen werden. Eine langwierige Sache, die nur harte Naturen mit gefüllter Geldbörse durchhalten.
Bauen bis zum Planungsloch
von Günter am 25 Aug. 2009 23:20
Seit Jahren verbreiten Politiker und Behörden Optimismus. 2002 ging es los mit dem Magstadter Verkehrskonzept, bestehend aus B464, S60, Süd- und Osttangente. Selbst Landrat Maier wollte in seiner letzten Äußerung noch vor dem Ende seiner Amtszeit auf der B464 fahren. Der ständig wiederholte Optimismus ist nicht nur eine Frage der Einstellung, sondern auch Folge von vorausschauendem Handeln. Letzteres ist hier allerdings nicht vorhanden. Die heutige Schlagzeile mit dem Untertitel in der Stuttgarter Zeitung trifft den Kern des Problems:
"Bauen bis zum Planungsloch" und "Der Jubel über den Beginn der Arbeiten an der B464-Trasse ist begrenzt". Auch das im Zeitungsbeitrag erwähnte Zitat vom Sindelfinger Fraktionschef der CDU: "Was bei dieser Planung passiert, kann wirklich niemand mehr ernst nehmen", bedarf keines Kommentares mehr.
Auch der "neue" Regierungspräsident Johannes Schmalzl mit seiner Verlautbarung im Frühjahr: "Der Ausbau gehe nun endlich zügig voran", bildet hier keine Ausnahme.
... Optimismus ist nicht nur eine Frage der Einstellung, sondern auch Folge von vorausschauendem Handeln. Beides ist hier nicht deckungsgleich.
RE: Bauen bis zum Planungsloch
von Karle am 26 Aug. 2009 11:18
Bald sind doch Wahlen! Das ist die Zeit der Spatenstiche und Grüß-Gott-Touren.
Es ist schon auffällig, wie Magstadt, trotz des ewigen Geschreis nach Straßen, bei den nicht minder ewigen Planungen links und rechts liegen gelassen wird.
S-Bahn bis Maichingen
B 464 bis zum Maichinger Kreisel nach Döffingen
Die Magstadter werden anscheinend nicht mehr richtig ernst genommen. Irgendwie verständlich, so wie sich hier manche "kleinen Lichtlein" aufblasen wie Ochsenfrösche.
"Große Gosch ond nex dahenter."
Das mögen die in der hohen Politik vielleicht nicht so.
RE: Bauen bis zum Planungsloch
von Helga am 26 Aug. 2009 12:20
Hallo Günter,
das kann ja lustig werden, wenn am Ende der Straße alle Fahrzeuge in das Planungsloch fallen.
Aber noch hat es etwas Zeit. Nach den gemachten Erfahrungen schießen die Behörden nicht so schnell. Spannend wird es, wenn das Stück Straße zwischen Darmsheim und Maichingen gebaut ist. Schließlich gab es Diskussionen über den Ausbau oder die spätere Erweiterungsmöglichkeit. Vieles sollte dann klarer sein, wenn die B 464, wenigstens auf einem kleinen Stück, vielleicht in natura zu bewundern ist. Zwischendurch sind dann noch Wahlen. Wer weiß schon, ob dann nicht wieder eine neue Situation gegeben ist.
Der Artikel, auf den Du Dich beziehst, ist auch in der Leonberger Kreiszeitung erschienen.
Im Internet zu finden unter dem Link unten. Manchmal braucht es etwas Geduld, bis der Artikel angezeigt wird.
HomePage Leonberger Kreiszeitung
RE: Bauen bis zum Planungsloch
von Almut am 27 Aug. 2009 11:24
Obwohl es jetzt heißt, der Baubeginn der Südtangente steht noch nicht fest, hat man den Leuten bereits ihre Gärten und Grundstücke zerstückelt und die Bauern mit lächerlichen "Mähhindernissen" verärgert ( Ex-GR W. Steegmüller).
Nur, damit man überall herumposaunen kann, die Straße sei angefangen.
Und dem Bürgermeister wird jetzt erst klar, dass Magstadt ein Problem bekommen wird?
Was für eine Weitsicht!!
Das größte Problem ist sein sogenanntes "Magstadter Verkehrskonzept" und die Art und Weise, wie versucht wird, dieses Projekt durchzudrücken.
RE: "Das zwielichtige Unterführungsbauwerk" mit viel Bahnlärm
von Jürgen am 17 Aug. 2009 20:25
Hallo Ralph,
schlimmer kann es für die Betroffenen eigentlich nicht mehr kommen.
Bereitgestellte Mittel für Lärmschutz wurden von der DB AG einfach nicht abgerufen und eingesetzt. Seit Jahrzehnten wird kritisiert, dass die Mittel für Lärmschutz viel zu knapp bemessen sind. Jetzt stellt sich heraus, dass selbst von den 276 Millionen, die für die Jahre 2006 bis 2008 bundesweit zur Verfügung standen, 40 Prozent das sind immerhin fast 110 Millionen Euro gar nicht erst ausgegeben wurden. Das Geld ist deshalb wieder an den Bund zurückgeflossen.
Wahrscheinlich ist der Bahnkonzern zu groß, zu träge, unfähig und wenig motiviert, um hier etwas zu tun. Der zuständige Verkehrsminister ist auch vorrangig damit beschäftigt, Deutschland zum technologisch führenden Autoproduzenten in der Welt zu machen. Für die Kontrolle seines Staatsunternehmens hat er dann natürlich keine Zeit mehr.
HomePage http://www.schienenlaerm.de/mittel%20rhein/LPR_Presse23-07-09.doc