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Aus unserem Live-Forum vom 23.02.-08.03.2009
Die Beiträge stellen die Meinung der jeweiligen Verfasser dar.
Einsicht ohne Gewähr/SZ Leserbriefe
von Emmi am 27 Feb. 2009 11:48
Gegen die falschen Personen sind die Leserbriefe von Frau Kallenberger-Voney und dem ruhig gestellten Pressewart der Lebenswerten,
Müller, gerichtet. Die Nichtsperrung der Querspange Ihinger-Renninger Straße für den Schwerlastverkehr verdanken die Anwohner dem Bürgermeister, der auf Anfrage eines Gemeinderats (wie üblich, wenn ihm was nicht passt) antwortetet, ihm seien die Hände gebunden. Auch war es der Bürgermeister,
der in der damaligen Sitzung verlauten ließ, man könne den Lkw-Fahrern der Steinbruchkunden einen Umweg mit Mehrkosten von 6 Euro pro Fuhre
nicht zumuten. Frau Kallenberger-Voney weiß das alles. Sie sollte endlich aufhören, den Bürgermeister zu schonen. Sie weiß auch, dass eine Lösung nicht
gewollt ist, weil man den Druck in der Bevölkerung aufrecht erhalten muss, damit das Magstadter Verkehrskonzept weiterhin seine Berechtigung hat. Lesen Sie die Beiträge in diesem Forum zu dieser Problematik und glauben Sie dem neuerlichen 180-Grad-Schwenk einiger
Steinbruchfeschtlesfeierer kein Wort. Denen sind Ihre Sorgen bezüglich des Steinbruch-Verkehrs in den letzten Jahren herzlich egal gewesen.
Aber die Kommunalwahlen stehen vor der Tür, da neigt schon mal der Eine oder die Andere zum Populismus.
Herr Müller ist bei diesem Thema in den letzten Jahren auch auf einem Grad gewandert. Konnte er doch seinen Mitstreitern bei den Lebens-Werten, den Steinbruchfeschtlesfeierern, nicht so ohne Weiteres in die Parade fahren. Ein Eklat mit dem Hugo-von Hofmannsthal, alias
Weiß-nicht-wer, hat ja genügt. Wenn er sich jetzt dieses Themas annimmt, ist das zwar lobenswert, er bringt aber, wider besseren Wissens, wie üblich Einiges durcheinander.
- Wie schon oben erörtert, der Adressat seines Leserbriefs sollte sein Nachbar, Mitstreiter und Bürgermeister sein. Der könnte mit einem Antrag im Gemeinderat zur Sperrung der Querspange Ihinger-Renninger Straße mittlerweile sogar bei den 180-Grad-Schwenkern offene Türen einrennen.
- Erneut wider besseren Wissens, versteigt sich der Herr Müller zu Behauptungen, die jeder Grundlage entbehren. Aber Hauptsache man kommt,
egal auf was für verschlungenen Umwegen, wieder zum politischen Gegner. Aber dieses Mal ist das Manöver an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Es war Wilfried Kress, Fraktionsvorsitzender der Bürger für Magstadt, der die Anfrage an den Bürgermeister gestellt und dessen obige
Ausrede-Antwort erhalten hatte. Also die haben schon Jahre vor den 180-Grad-Schwenkern, das Problem zur Sache im Gemeinderat gemacht. Damals haben die 180-Grad-Schwenker keinen Mucks getan. Was erwarten Sie eigentlich?
SCHUSS NACH HINTEN nennt man so etwas, Herr Müller. Aber das sind wir von Ihren Leserbriefen schon gewohnt.
RE: Einsicht ohne Gewähr/SZ Leserbriefe
von Andrea am 27 Feb. 2009 12:31
Es gibt Bürgermeister, die setzten ein Lkw-Verbot auf einer Bundesstrasse, die durch den Ort führt, durch. Aber so etwas geht vermutlich nur in Bayern!?
Warum hat Magstadt nicht auch einfach die Gerichte bemüht?
Vielleicht wäre dann die Querspange Ihinger-/Renningerstr., die ja auch noch "nur" eine Gemeindestraße ist, schön längst dicht für Lkw‘s.
Das sollte Frau Kallenberger mal ihren Bürgermeister fragen!
RE: Einsicht ohne Gewähr/SZ Leserbriefe
von Beobachter am 27 Feb. 2009 14:03
Die Bürger für Magstadt waren damals mit ihrer Anfrage einfach zu früh dran!!??? Von Wahlen war man noch weit entfernt und Feschtle durften im Steinbruch, privat oder "offiziell", auch noch gefeiert werden. Somit lag der Steinbruch noch recht hoch in der Gunst der In-Anspruch-Nehmer und die Nöte der Anwohner, die durch die Steinbruch-Laster geschädigt wurden, waren den Begünstigten wurscht.
Dass Ihre 180 Gradschwenker, Emmi, in ihrer Einsicht noch nicht so weit wie heute waren,
DARAN SIND BESTIMMT DIE BÜRGER FÜR MAGSTADT SCHULD!
RE: Einsicht ohne Gewähr/SZ Leserbriefe
von Richard am 27 Feb. 2009 17:34
Liebe Frau Kallenberger-Voney in Magstadt,
Sie sind ja geübt im Schreiben, wie aus dem Leserbrief in der Sindelfinger Zeitung zu ersehen ist. Versuchen Sie Ihr Glück mit dieser Schilderung doch beim Regierungspräsidium als vorgesetzte Aufsichtsbehörde des Landratsamt Böblingen in Form einer Dienstaufsichtsbeschwerde. Fruchtet das nicht, erstatten Sie Anzeige bei der Staatsanwaltschaft in Stuttgart wegen Untätigkeit dieses Amts. Lassen Sie sich nicht vertrösten! Schließlich dauert der Zustand schon seit 2001.
RE: Einsicht ohne Gewähr/SZ Leserbriefe
von Erich am 27 Feb. 2009 17:54
Hallo Herr Müller,
Ihr Leserbrief in der SZ mit seiner Forderungen ist reines Wunschdenken. Wie auch Sie, lesen viele das GG und versuchen daraus Rechte abzuleiten. Hätten Sie mal den nächsten Satz auch noch gelesen. Hier heißt es: In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden. Solche Gesetze gibt es wie Sand am Meer.
Nicht das ich Ihre Forderung nicht akzeptiere, das Argument ist aber in diesem Zusammenhang leider völlig untauglich. Im Gegensatz zu Ihnen, sucht der Landrat halt die passende Vorschrift aus und der Laden stimmt.
RE: Einsicht ohne Gewähr/SZ Leserbriefe - hier der Text!
von Hans am 27 Feb. 2009 18:08
Hallo,
damit auch alle wissen was hier gerade abgeht, lässt sich besagter Leserbrief unter dem unten eingefügten Link finden.
HomePage http://www.szbz.de/no_cache/nachrichten-amp-neuigkeiten/artikel-detail-kreisbb/news/Nicht%20mehr%20gew%C3%A4hrleistet/neste/1.html?tx_ttnews%5BbackPid%5D=315&cHash=c7205ddf32
RE: Einsicht ohne Gewähr/SZ Leserbriefe
von Gertrud am 27 Feb. 2009 19:19
Eins im Müller-Lesebrief versteh ich nun gar nicht. Was heißt hier: Dass sich die Wortführer der Gemeinderatsfraktionen, die das Verkehrskonzept mit Bernhard‘schen Argument der Unzumutbarkeit der Umwege bekämpfen, zur Entscheidung des Landrats nicht geäußert haben, zeigt, wie ernst es ihnen um die Verkehrsberuhigung in Magstadt ist.
Welche Fraktion soll das den gewesen sein? Soweit ich weiß, haben die Bürger für Magstadt eine Umleitung des Steinbruchverkehrs gefordert und haben dafür keine Unterstützung von anderen Fraktionen erfahren. Weiter sollte ein kleines Verbindungsstück von der Ihinger zur Renninger Straße für den Steinbruchverkehr gesperrt werden. Das war aus irgendwelchen Gründen nach Angaben unseres Bürgermeisters nicht möglich.
Aber wahrscheinlich sind die Bürger für Magstadt für die Fraktion von Herrn Müller nicht salonfähig.
HomePage http://www.lebenswertes-magstadt.de/LeoLAP.pdf
RE: Einsicht ohne Gewähr/SZ Leserbriefe
von Peter am 27 Feb. 2009 19:40
Sehr geehrte Frau Kallenberg-Voney,
zuerst möchte ich Ihnen mein Bedauern über die anscheinend unerträglichen Verhältnisse als Anwohnerin an dieser Verkehrsstraße aussprechen. Luftverschmutzung und Lärm dieser Art gefährden auch Ihre Gesundheit. Das sollten Sie nicht weiter hinnehmen. Vereinbaren Sie einen Gesprächstermin mit Landrat Bernhard und tragen Sie Ihr Anliegen mündlich vor. Vielleicht findet sich auch noch jemand aus der Nachbarschaft der Sie begleitet.
Wenn Sie krankenversichert sind, sollten Sie verstärkt ärztliche Betreuung und Beratung in Anspruch nehmen und sich regelmäßig in kürzeren Abständen untersuchen lassen. Bei entsprechenden Befunden drängen Sie Ihren Arzt auf Reha-Maßnahmen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg!
HomePage http://www.lebenswertes-magstadt.de/LeoLAP.pdf
RE: Einsicht ohne Gewähr/SZ Leserbriefe
von Ewiggestriger am 07 Mar. 2009 15:08
Hallo Gemeinde,
wieso ist in diesem Forum eigentlich an allem der Bürgermeister schuld?
Ich kann mir nicht vorstellen das er allein dafür verantwortlich ist, dass die ganze Nacht Schwerlaster zum Steinbruch fahren. Auch die Bauverzögerung bei der 464 ist nicht auf seinen Mist gewachsen. Er hat es immerhin geschafft, ein sinnvolles Verkehrskonzept vorzustellen. Und was haben die Bürger im Ort draus gemacht? Sie haben dafür gesorgt das die Hölzertalstraße offen bleibt und so auch noch nach dem Bau dem 464 die LKW allen Grund haben durch den Flecken zu fahren. Sind wir doch mal ehrlich, wird würden am Steuer doch genauso handeln. Warum soll ich einen Umweg fahren, nur um auf irgendwelche Anwohner Rücksicht zu nehmen? Es muss in der Gemeinde gemeinsam das Ziel verfolgt werden den Verkehr dauerhaft aus dem Ort zu verbannen, die LKW aus dem Steinbruch sind da nur die Spitze vom Eisberg. Und selbst wenn die B464 doch mal fertigen werden sollte ist es für den Durchgangsverkehr nach Stuttgart immer noch attraktiv durch den Ort zu fahren.
Ich kann es nur loben wenn sich betroffenene Bürger engagieren und versuchen die Situation in der Zeitung auch anderen begreiflich zu machen. Kritik üben ist einfach, besser machen ist angesagt.
Gruß,
Ewiggestriger
RE: Einsicht ohne Gewähr/SZ Leserbriefe
von Till Eulenspiegel am 07 Mar. 2009 15:43
Sehr richtig Ewiggestriger. Und eines ist klar, man versucht immer einen Schuldigen zu finden. Aber wie heisst es so schön; getroffene Hunde bellen. Und Leute angreifen ist noch minder.
RE: Einsicht ohne Gewähr/SZ Leserbriefe
von Paul am 07 Mar. 2009 16:04
Da haben Sie ganz schön recht Till Eulenspiegel. Was sich ein gewisser Hans-Joachim Müller,Magstadt im Blättle erlaubt, ist eine echte Frechheit.
RE: Einsicht ohne Gewähr/SZ Leserbriefe
von Till Eulenspiegel am 07 Mar. 2009 18:54
Es ist gut Kritik zu üben.Aber dass man Leute namentlich angreift, ist ein starkes Stück. Es wäre an der Zeit mit dem Bürgermeister, dem Gemeinderat und mit allen Bürgern an einem Strick zu ziehen. Doch das scheint in Magstadt nicht der Fall zu sein. Einer für alle,alle für einen sollte es heissen. Solche Machenschaften zeugen nicht von viel Intelligenz. Wenn man es schon seit Jahren weiss, warum übt man Kritik an Leuten, die sich immer wieder melden. Ein Armutszeugnis für Magstadt, dass die Bürger nicht zusammenstehen.
RE: Einsicht ohne Gewähr/SZ Leserbriefe
von Jens am 07 Mar. 2009 16:18
Hallo Ewiggestriger,
Deine Frage ist recht einfach zu beantworten. Ein Bürgermeister in Baden-Württemberg hat nicht umsonst eine starke Stellung. Er hat die Fäden in seiner Hand, was in der Gemeinde passiert. Er muss seine Möglichkeiten nur nutzen, denn er hat, oder er hat zu haben, auch die Kontakte zu den einschlägigen Stellen. Durchsetzungsfähigkeit, Führungsstil und soziale Kompetenz sind gefragt. Politische Klüngelei hilft hier nicht weiter. In erster Linie hat ein Bürgermeister die Interessen a l l e r Bürger im Blickfeld zu haben. Wie die Schwerlaster aus dem Ort zu bekommen sind, dafür gibt es in diesem Forum genügend Vorschläge und Lösungsansätze, aber es ist bequemer, sich auf Formalien zurückzuziehen, besonders wenn "übergeordnete" Interessen im Spiel sind.
Die Hölzertalstraße soll als Gemeindestraße herabgestuft werden. Damit kann die Straße als Durchgangsstraße für Schwerlastverkehr gesperrt werden. Es ist der Zug unserer Zeit, dass nicht mehr die Vernunft vorhanden ist, sondern in unserm Staat alles bis zur letzten Kleinigkeit geregelt werden muss. Mit Deiner Anmerkung ... Rücksicht zu nehmen, sprichst Du diese Einstellung an. Hauptsache man kann sich selbst zulasten anderer bereichern. Das ist die pure Gier! Deshalb befinden wir uns jetzt auch in einer Wirtschafts- und Finanzkrise.
Ich habe nichts dagegen und dafür auch Verständnis, wenn sich betroffene Bürger wehren, aber die Forderung darf nicht zulasten anderer gehen. Besonders gilt das, wenn es andere Lösungen gibt. Ein Urlaubsparadies wird Magstadt auch mit den neuen Straßen nicht werden. Ob die Belastungen geringer werden, darf bezweifelt werden. Wer sich die angedachten Veränderungen gründlich und nicht nur oberflächlich ansieht, wird die Probleme erkennen. Mich betrifft das nicht, es trifft die Magstadter!
RE: Einsicht ohne Gewähr/SZ Leserbriefe
von Richard am 07 Mar. 2009 16:40
Guten Tag Ewiggestriger,
in Deinem Beitrag erkenne ich einen gewissen "Tunnelblick". Ich vermisse die Beurteilung des breiten Umfelds.
Wie sich etwas zur Belastung für Menschen entwickeln kann, findest Du in einem Artikel der Stuttgarter Zeitung, den Du Dir unter dem genannten Link ansehen kannst. Es ist immer die Summe von Ereignissen, welche letzten Endes zu einer nicht mehr erträglichen Belastung führt. Jetzt sind in Magstadt alle Planfeststellungen wirksam. Damit sind die gleichen Voraussetzungen gegeben wie in Leonberg. Ist es einmal amtlich, interessiert es keinen mehr, wie es den Betroffenen geht.
HomePage http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/1962224_0_2147_der-bahnlaerm-ist-bei-leonberg-nicht-laut-genug.html
RE: Einsicht ohne Gewähr/SZ Leserbriefe
von Arne am 07 Mar. 2009 18:13
Hallo Ewiggestriger,
ich kann Dir nur zustimmen. Es kann auch gar nicht sein, dass an allem der jetzige Bürgermeister schuld sein soll. Die Problematik besteht doch schon mehr als 20 Jahre und Herr Dr. Merz ist gerade mal knappe 8 Jahre im Amt. Und wenn man bedenkt, dass im öffentlichen Dienst die Mühlen mehr als langsam mahlen, dann ist das doch eine recht kurze Zeitspanne. Er ist halt der Sündenbock für Dinge, die vor seiner Zeit versäumt wurden.
RE: Einsicht ohne Gewähr/SZ Leserbriefe
von Dieter am 07 Mar. 2009 18:36
Hallo Arne,
ich frage mich, ob die Mühlen überhaupt noch mahlen. Wie hier im Forum schon geschrieben wurde, ist es heute leider so, dass man sich um bestimmte Dinge ständig und dauernd kümmern muss, sonst passiert nichts. So ist das auch bei der Bundesstraße. Wie Du richtig schreibst, ist der Bürgermeister knapp 8 Jahre im Amt. Genug Zeit, um die Dinge zu lenken und unter Kontrolle zu bekommen. Warum hat er keine Allianzen geknüpft? Genug Zeit hatte er ja. Aber will er das? Er könnte ja anecken! Vielleicht fehlt es auch am Durchsetzungsvermögen und etwas mehr Beharrlichkeit. Auf jeden Fall wurden die Dinge schleifen gelassen, das ist sicher. Jetzt kommt der Druck von Großunternehmen aus Böblingen und Sindelfingen über die IHK. Traurig! Politiker haben, wie üblich, wieder einmal mehr versagt.
RE: Einsicht ohne Gewähr/SZ Leserbriefe
von Andrea II am 08 Mar. 2009 12:00
Hallo Dieter,
kann es sein, dass du unseren Bürgermeister etwas unterschätzt?
Ich denke, er hat Allianzen geknüpft und ist äußerst beharrlich!
Immerhin hat er einen guten Teil des "Magstadter Verkehrskorsetts" mit allen seinen Nebenerscheinungen, bereits in trockenen Tüchern.
Für die B464 hat er doch seinen Verein.
Hallo Arne,
du hast Recht, Verkehrsprobleme hatte Magstadt schon bevor der Herr Merz da war. Aber ein unsägliches Straßenkonzept mit Tangenten um fast den ganzen Ort (der Norden wurde ausgespart...) gibt es erst, seit er da ist!
Vielleicht hätte ein Bürgermeister, der sich nicht soviel um sein eigenes Konzept kümmern müsste, mehr Zeit gehabt, sich um den Fortschritt bei der B464 zu kümmern?
RE: Einsicht ohne Gewähr/SZ Leserbriefe
von Erika am 08 Mar. 2009 12:29
Hallo Andrea II,
jetzt wo ihm das Wasser bis zum Hals steht und der Flecken in einem Chaos versinken wird, die Wahlen bevorstehen, jetzt verfällt er in Aktionismus. Warum nicht schon ein paar Jahre früher?
RE: Einsicht ohne Gewähr/SZ Leserbriefe - hier das Fazit
von Hans am 08 Mar. 2009 12:20
Es gibt ein schönes Sprichwort:
Das Bessere ist des Guten Feind.
Daran sollte sich Magstadt orientieren. Das Verkehrskonzept ist für Magstadt keine optimale Lösung. Dem Land oder Kreis ist es ziemlich egal, wenn Straßen an Ortsrändern die Anwohner belasten und der Verkehr erheblich zunimmt. Das ist auch das Ziel, um den mit Verkehr überlasteten Kreis an andere Stelle zu entlasten. Landrat Bernhard hat mit seiner Antwort hier noch draufgesattelt. Sicher hat der Steinbruch vor etwa sechs Jahren seine Anlagen modernisiert, aber die Anwohner werden jetzt gegenüber vorher nicht mehr ganz mit soviel Staub durch den Steinbruchbetrieb belastet, dafür hat sich der Verkehr vervielfacht und große Flächen in der Landschaft werden in Abraumhalden verwandelt. Hören die Bewohner im Osten von Magstadt bei entsprechender Wetterlage heute schon den Lärmpegel der Autobahn, kommen die Bewohner im Westen künftig in diesen Genuss durch die B 464, die ortsnah gebaut wird. Eine Bundesstraße ist keine Ortsumgehung. Der Abstand der Trasse zum Ort ist viel zu gering, die Steigung stark. Heute hört man nachts schon die Güterzüge von Maichingen bis Renningen in Magstadt teilweise recht laut. Tendenz zunehmend. Der Ort (im Loch) wird künftig wegen mangelhaften Planungen in einen Lärm- und Schadstoffsmog eingehüllt werden. Die angesprochenen Planungen sind jetzt festgeschrieben und werden durch problematische Tangenten ergänzt. Magstadt war sich nicht einig und wurde über den Tisch gezogen.
RE: Einsicht ohne Gewähr/SZ Leserbriefe
von Edgar am 08 Mar. 2009 13:44
Die glitschige Anpassung Magstadter Kommunalpolitik an überörtliche Interessen hat uns hier in Magstadt wenig gebracht. Die B 464 dümpelt vor sich hin und ist anscheinend noch nicht mal durchgehend geplant. Der Steinbruch zeigt sich immer mehr als gefräßige Krake, frisst sich durch die Landschaft und produziert laufend mehr Durchgangsverkehr im Ort. Während andere Orte für Lärmschutz aus Eigeninitiative für ihre Bürger sorgen, siehe Beispiel Renningen, kommt Magstadt schon gar nicht auf solche Ideen. Was jetzt als Südwesttangente entstehen soll, hätte schon seit gut einem Jahrzehnt als durchgehende Umgehungsstraße in Betrieb sein können, ohne überregionalen Verkehr anzuziehen. Magstadt ist schließlich keine verarmte Landgemeinde, sondern stapelt Millionen-Liquidität in Geldanlagen.
RE: Einsicht ohne Gewähr/SZ Leserbriefe
von Paul am 08 Mar. 2009 14:17
Lärmschutz für seine Magstadter Bürger interessiert den Bürgermeister nicht. Er diskutiert nur mit übergeordneten Behörden und zwar Dinge, die ihm für sein eigenes Vorankommen von Nutzen sind. Da kann er äußerst beharrlich sein.
Es ist ein Leichtes für ihn, den Leuten in den Vereinen leutselig zu vermitteln, was für ein volksnaher Schultes er ist. Viele fallen darauf herein. Es gibt aber auch genügend andere, die sich nicht "einlullen" lassen. Menschen kritischen Geistes, kann er damit nicht beeindrucken.
Im Blättle müllert es!
von Hugo am 05 Mar. 2009 18:23
Hallo Herr Müller,
mit Ihrer Anzeige im Blättle haben Sie ja einen schönen Bock geschossen. Jetzt wollen Sie, neben Ihren sonstigen Aktivitäten, auch noch die beiden Vorstandsfrauen vom Bürgerforum durch den Kakao ziehen. Der "Inhalt" Ihrer Anzeige hat praktisch keinen Nährwert, ist er doch nichts weiter als Gelabber mit ein paar Schlagworten, deren Sinn Sie wahrscheinlich noch nicht einmal erklären können. Das Bürgerforum ist eine öffentliche Plattform. Jeder kann hier diskutieren und seine Meinung äußern. In dem vorhandenen Umfeld ist eine solche Plattform nötiger denn je. Für die Benutzung gibt es ein strenges Regelwerk. Sie und Ihre Meinungsgenossen fabrizieren auch ständig Leserbriefe in der Sindelfinger Zeitung. Bisher ist aber keiner auf die Idee gekommen, den Verleger oder die Redakteure dieser Zeitung in die Meinungsnähe dieser Leserbriefe zu rücken.
RE: Im Blättle müllert es!
von Joe am 05 Mar. 2009 19:09
"The Hetzer" is back und schießt sich in‘s Knie.
DANKE!
von Andrea am 05 Mar. 2009 19:26
Man sollte Herrn Müller eigentlich ein DANKESCHÖN sagen.
Schließlich macht er doch irgendwie Werbung für dieses Forum!
Es gibt tatsächlich einen Ort in Magstadt, wo man noch sagen darf, dass man anderst denkt, als die die lauten, überall präsenten Gemeinderäte, Lebenswerten etc. Und darüber bin ich persönlich sehr froh!
Seine Angriffe auf Frau Lenz und Spellenberg sind allerdings mehr als peinlich. Alleine durch die Anzahl der Beiträge und ihre Inhalte müsste einem "erfahrenen Journalisten" klar werden, dass die Beiträge gar nicht auf deren Kappe gehen können.
Wenn Herr Müller von "Hygiene" spricht, scheint er seine eigenen Schriftwerke wohl zu vergessen. Wenn ich das richtig weiß, dann hat er ja inzwischen schon von seinem eigenen Verein einen "Maulkorb" verpasst bekommen und darf nur noch unter eigenem und nicht mehr in deren Namen schreiben.
RE: Im Blättle müllert es!
von Erika am 08 Mar. 2009 10:33
Hallo Herr Müller,
wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen !
RE: Im Blättle müllert es!
von Brigitte am 06 Mar. 2009 08:58
Läuft da jemand verbal Amok?
Müller sollte doch froh sein, dass es dieses Forum gibt. Ohne dieses hätte er nicht so leicht einen Vorwand gefunden, seinen ehemaligen Konkurrenten Stier abzusägen.
Weil angeblich der Beiträge unter der Gürtellinie geschrieben hätte, musste er gehen.
Sonst wäre Herr Beuter nicht Vorstand der Lebenswerten geworden.
RE: Im Blättle müllert es!
von Till Eulenspiegel am 07 Mar. 2009 19:27
Wie geschmacklos, diese verbalen Angriffe. Bessre wäre es miteinander um eine Sache zu kämpfen, als die Leute namentlich zu defamieren. Jetzt ist nur noch der Bürgermeister schuld.
RE: Im Blättle müllert es!
von Jürgen am 07 Mar. 2009 21:13
Richtig, den der hat uns den ganzen Schlamassel eingebrockt. Viele haben immer noch nicht verstanden, was es heißt, künftig an einer Landstraße mit Schwerlastverkehr zu wohnen und von der anderen Seite von Güterzügen Tag und Nacht beschallt zu werden. Außerdem wird noch das Gewerbegebiet erweitert.
RE: Im Blättle müllert es!
von Arne am 07 Mar. 2009 23:05
Vielleicht sollten die, die es bis jetzt immer noch nicht kapiert haben was auf sie zukommt, bei den Anwohnern der Renniger, Weilemer oder Neuen Stuttgarter Straße einen Kaffee trinken. Da wird Ihnen dann ein Licht aufgehen.
RE: Im Blättle müllert es!
von Jürgen am 07 Mar. 2009 23:32
Hallo Arne,
ich weiß, was dort abgeht. Das heißt jedoch nicht, dass ich die Belastungen vor meiner Haustür haben will. Soweit geht die Nächstenliebe dann doch nicht. Übrigens sind Deine Beiträge wenig konstruktiv und tragen wenig zu Lösung des Problems bei. Schau Dich einfach mal in diesem Forum um, dann verstehst Du vielleicht, was ich meine.
Lobbyistenstraßen für den Steinbruch brauchen wir auch nicht!
Wie die Probleme auch anders gelöst werden können, dazu gibt des X Beiträge. Entlastung soll die B 464 bringen, nicht eine Südost- oder Osttangente. Es gibt außerdem noch ein paar "Kleinigkeiten" die hier schief laufen.
RE: Im Blättle müllert es!
von Dieter am 07 Mar. 2009 23:44
Hallo Arne,
Du solltest Dir dringend einen anderen Stil zulegen. Ausdrücke wie "Licht aufgehen" oder "kapiert" kannst Du vielleicht an Deinem Stammtisch verwenden, aber nicht in Sachdiskussionen und auch nicht in einer Kritik. Das spricht nicht gerade für Dich.
RE: Im Blättle müllert es!
von Hanne am 06 Mar. 2009 12:58
Wenn das der vielbeschworene Konsens seitens des Vereins Lebens-Wertes-Magstadt und seines Vorsitzenden Beuter sein soll, dann muss sich dieser schon fragen lassen, was diese unmögliche Anzeige seines Vorstandsmitglieds Müller bewirken soll. Sie ist den Bemühungen um Ausgleich untereinander bestimmt nicht zuträglich. Dagegen war die Affäre Hugo-von-Hofmannsthal um den früheren Vorsitzenden Stier ein Klacks.
RE: Im Blättle müllert es!
von Rudi am 06 Mar. 2009 18:51
Was bewegt diesen Mann, dass er so eine beleidigende Anzeige schaltet? Ist er sich überhaupt darüber bewusst, was für eine Lawine er damit lostreten kann? Was folgt als nächste Aktion?
Da kann einem ja Angst und Bange werden, man denke nur an die geklauten Plakate und die zerstörten Banner in Zusammenhang mit dem Bürgerentscheid.
Die zwei Frauen vom Bürgerforum, die solchen Beleidigungen ausgesetzt sind, brauchen jetzt starke Nerven.
Tolles Forum
von Sonja am 08 Mar. 2009 10:26
Hallo
ich habe gar nicht gewusst, das es so ein Forum Magstadt gibt, hier sind echt tolle Beiträge zu lesen.
Die Anzeige im Mitteilungsblatt hat mich erst auf diese Seite geführt und
neugierig gemacht.
Wertstoffhof und Fahrten dorthin
von Andrea am 08 Mar. 2009 09:04
Wer kennt nicht die oft drangvolle Enge am Wertstoffhof zu den Öffnungszeiten. Hier trifft sich halb Magstadt, um seine nicht mehr benötigten "Wertstoffe" zu entsorgen.
Vielleicht hat sich mancher schon gefragt, ob es da nicht auch eine andere Lösung gibt?
Diese Lösung gibt es!
In anderen Landkreisen gibt es für diesen Zweck den Gelben Sack, in welchen diese bei uns auf dem Wertstoff entsorgten Stoffe wandern. Entsorgt wird der Sack dann über eine nur für den Gelben Sack vorgesehene Müllabfuhr.
In Magstadt beschweren sich die Bürger über zu viel Verkehr und Umweltbelastung. Mit dem Gelben Sack könnte hier der Verkehr und die Umweltbelastung reduziert werden. Inzwischen gibt es Berichte, dass die von den Bürgern so fleißig vorgenommene Mülltrennung bei den Wertstoffen nicht notwendig ist. Leistungsfähige Sortieranlagen machen das heute besser und ohne den in Magstadt betriebenen Aufwand.
Nebeneffekt: Viele ältere Bürger sind nicht in der Lage die sogenannten Wertstoffe beim Wertstoffhof abzuliefern und würden sich über die Einrichtung eines Gelben Sacks bestimmt freuen. Mehrkosten für die Abfallwirtschaft und die Bürger sind nach Erfahrungen in anderen Landkreisen unwahrscheinlich.
B 464 wird fast doppelt so teuer
von Ralf am 05 Mar. 2009 22:34
Die B 464 wird fast doppelt so teuer, unter dieser Überschrift berichtet die Sindelfinger Zeitung. Das Projekte in der Regel nicht mit ihren "geplanten" Kosten umgesetzt werden, hat Redakteur Reichert richtig ergründet. Diese Taktik wird aber nicht erst seit heute angewandt.
Ich fand den zeitlichen Ablauf des Vorhabens interessant. 1999 wurde die B 464 genehmigt, Baubeginn war im Sommer 2005. Wie es aussieht, kann vielleicht ein erstes Teilstück in den nächsten 2-3 Jahren fertiggestellt werden. Warum nimmt das Vorhaben so viel Zeit in Anspruch? Hier gibt es ein paar mögliche Antworten:
1.) Die Grundplanungen waren nicht bedarfsgerecht.
2.) Die Planer stocherten mehr im Nebel, als das sie eine klare Vorstellung hatten und sie hatten wohl auch ihre liebe Mühe mit der Politik.
3.) Teilstücke der B 464 sind nach rund 10 Jahren immer noch nicht planfestgestellt. Warum?
Ein moderner Ausdruck, welchem man sich heute gerne bedient heißt: Fortschreibung. Er klingt gut, obwohl er den Keim nicht professioneller Planung in sich trägt. Seit gut einem Jahr ist Magstadt, an dessen Spitze der Bürgermeister, aufgeschreckt durch das jetzt auch praktisch sichtbar werdende Chaos, welches diese Planung mit sich bringt.
Was mich seltsam berührt, dass ein Bürgermeister die Fehler in der Planung auf seiner Gemeindemarkung nicht erkennt, den Rückstand im Baufortschritt nicht bemerkt und hier nicht nachhaltig tätig wird. Wenn das Projekt so wichtig ist, dann muss er eben ständig dranbleiben, wie man so schön sagt.
Die jetzigen Aktionen machen auf mich den Eindruck eines Stiches in einen Ameisenhaufen.
HomePage Die B464 wird fast doppelt so teuer
RE: B 464 wird fast doppelt so teuer
von Udo am 06 Mar. 2009 17:56
Hallo Ralf!
Wie ich aus Deinem Beitrag sehe, hast Du die Hoffnung, was die Kostenüberschreitungen bei der B 464 betrifft, schon aufgegeben, wenn Du das als normal bezeichnest. Zeit und Kosten entstehen aber auch den Autofahrern, wenn die sich täglich über ungeeignete Straßen quälen müssen. Nur das taucht in keinem öffentlichen Haushalt auf und ist deshalb dem Staat schnuppe. Wenn das mit dem Straßenbau so weiter geht, haben wir bald das Niveau von einem Entwicklungsland erreicht. Wie verträgt sich das mit einer hoch entwickelten Wirtschaft?
RE: B 464 wird fast doppelt so teuer
von Richi am 06 Mar. 2009 18:11
Hallo,
wenn Ihr schon durch Österreich gefahren seit, werdet Ihr staunen. Dort werden dauernd neue Tunnels für Straßen gebaut. Die Menschen dort werden nicht so belastet wie hier. Keiner kann wohl behaupten, die Österreicher hätten mehr Geld oder der Tunnelbau dort wäre billiger. Wenn ich mir hier unsere Straßen so anschaue, wie die Leute vom Verkehr belastet werden, dann gibt es dafür keine vernünftige Erklärung. Sind die Österreicher etwa schlauer?
Es geht um Lebensqualität - Leserbrief in der SZ v. Dieter Beuter
von Gertrud am 04 Mar. 2009 19:06
Ein bisschen sehr spät, Herr Beuter, was Ihnen jetzt in dem Leserbrief in der SZ einfällt. Das Bürgerforum hat schon vor gut anderthalb Jahren in einem Flyer an die Betroffenen sich für andere Routen der Steinbruchlaster eingesetzt und wurde dafür sogar vom Bürgermeister gerügt. Eine ähnliche Forderung gab es auch von BfM.
Es ist ein schlimmer Zustand, wenn ein Teil der Bürger sich bei möglichen Lösungen selbst im Wege steht, anstatt andere Gruppierungen mit ihren Forderungen zu unterstützen. Langsam dämmert es nun auch dort, wie Politiker und Behörden die Bürger mit ihren dauernden Versprechungen und Hinhaltetaktiken über den Tisch ziehen.
RE: Es geht um Lebensqualität - Leserbrief in der SZ v. Dieter Beuter
von Gabi am 04 Mar. 2009 19:15
Eigentlich ist das ja eine Ehre für das Bürgerforum, wenn sich die Lebenswerten dessen Forderungen zu Eigen machen.
Aber wären keine Wahlen, wäre das bestimmt nicht passiert.
RE: Es geht um Lebensqualität - Leserbrief in der SZ v. Dieter Beuter
von Markus am 04 Mar. 2009 19:37
Nicht eingehaltene Versprechungen von Politikern ist man gewohnt. Das ist nichts Neues. Deshalb erstaunt mich doch die Naivität, dem manche in diesem ganzen Zirkus hier in Magstadt aufgesessen sind. Wenn die Straßen dann vielleicht in noch nicht absehbarer Zukunft einmal vollständig gebaut sind und Güterzüge in Massen an Magstadt vorbeidonnern, werden viele ihre Haltung bereuen. Dann ist es aber zu spät! Vernünftige Forderungen wurden und werden nicht unterstützt, sondern aus lauter Gier sogar bekämpft. Irgendwie kommt einem das von woanders her bekannt vor.
RE: Es geht um Lebensqualität - Leserbrief in der SZ v. Dieter Beuter
von " Der Gehörnte Bürger ! " am 04 Mar. 2009 20:06
Neurer Vorschlag. Den Steinbruch Schwerlastverkehr bitte, komplett durch die Waldstraße leiten, genau da, wo unser lieber Schnauzbart Bürgermeister Dr. Merz wohnt, und zwar Tag und Nacht, bis wir ihn los sind! Alle Gemeinderäte, die nichts taugen abwählen, und zwar in allen Parteien. Sagt ihnen eure Meinung an den Propaganda Ständen, die Sie bald aufbauen. Jetzt in diesem Jahr haben wir die Chance sie abzuwählen , fort damit. Last euch nicht länger für dumm verkaufen ! Magstadt Erwache !
RE: Es geht um Lebensqualität - Leserbrief in der SZ v. Dieter Beuter
von Wilhelm am 05 Mar. 2009 17:53
Es ist schon sehr viel Gutgläubigkeit und Vertrauensseligkeit notwendig, die Aussagen der Politiker und Behörden für bare Münze zu nehmen. Bisher wurden keine Termine beim Verkehrskonzept, bestehend aus B 464, S 60 und den Tangenten eingehalten. Auch die Qualität der Planung lässt sehr zu wünschen übrig.
Wer es immer noch nicht wahrhaben will, braucht sich bloß die Nachrichten im Fernsehen anzusehen, was gerade in Köln beim U-Bahnbau los ist. Hier fallen reihenweise Häuser ein oder werden beschädigt. Auch ein Kirchturm spielt den schiefen Turm von Pisa. Zwei Bewohner eines eingestürzten Hauses werden noch vermisst. Auch diese Planung ist planfestgestellt und es ist alles in bester Ordnung. Die gleichen Ereignisse könnten auch bei Stuttgart 21 vorkommen. Dort stehen auch Häuser, die untertunnelt werden sollen.
Auch bei der B 464 gibt es ein Brückenbauwerk mit Rissen, obwohl die Brücke noch gar nicht benutzt wird.
Überall Murks auf der ganzen Linie. Aber der Bürger hat den Mund zu halten und zu kuschen.
Informationen zum EU-Agrarfonds
von Walter am 01 Mar. 2009 11:44
Folgende Institutionen/Personen aus Magstadt haben in 2007 Gelder aus dem EU-Agrarfonds erhalten:
Eiss, Manfred 502,50 Euro
Haarer, Rainer 3.937,70 Euro
Kurz, Sandra 1.142,80 Euro
Moser, Walter 4.853,67 Euro
Schoenenberger GmbH 536.250,00 Euro
Seiffert, Inge 1.449,50 Euro
Steegmüller, Walter 8.063,19 Euro
Winter, Klaus-Dieter 19.769,60 Euro
nachzulesen auch auf:
http://www.agrar-fischerei-zahlungen.de
RE: Informationen zum EU-Agrarfonds
von " Nicht Freier Wähler " am 01 Mar. 2009 21:40
Da macht der Tag und Nachtbauer ja etwas falsch, ich denke er ist Agrar-Ingenieur ? Da ist der Klaus viel schlauer.
RE: Informationen zum EU-Agrarfonds
von Walter am 02 Mar. 2009 14:08
Der Klaus macht wahrscheinlich mehr auf Bio?
Und die Arbeitsplätze vom Schoenenberger werden auch nicht schlecht subventioniert.
Abstruses von Merz und Müller
von Friedrich am 01 Mar. 2009 22:31
Am 5. Februar 2007 schrieb der Pressewart des Vereins Lebens-Wertes Magstadt, überwältigt von seinem unergründlichen Abscheu gegen das Opel-Haus Schott im einzelnen und die Automobilindustrie im ganzen: "Die Bürger für Magstadt (BfM) dürfen ja nicht glauben, einem Steinbruchlaster bei seinem Umweg um Magstadt herum sechs Euro pro Fuhre zumuten zu können." Das hatte Bürgermeister Dr. Merz den Gemeinderäten nämlich schon vorher beteuert.
Am 27. Februar 2009 greift Müller, wieder in der Sindelfinger Zeitung, in einem seiner vielen Leserbriefe den gegenwärtigen Landrat mit dem gegenteiligen Argument scharf an: "Herr Bernhard, lassen Sie die Öffentlichkeit einen Blick in ihre abstrusen Abwägungen aller betreffenden Rechtsmittel werfen, in der die physische und psychische Gesundheit unserer Bürger den Profitinteressen der Wirtschaft geopfert wird, die meint, ein Recht auf kürzeste Fahrtrouten zu haben."
Die Bürger für Magstadt (BfM) wirft er mit seinem Rundumschlag in den gleichen Topf wie Landrat Bernhard. Er verschweigt, dass gerade die BfM es waren, die im Jahr 2006 im Gemeinderat den Antrag gestellt hatten, die kurze Spange zwischen Ihinger- und Renninger Straße für Lastwagen zu sperren. In seinem spontanen Abwehrdrang wies der Bürgermeister damals diesen Antrag mit der Behauptung zurück, das Straßenstück sei klassifiziert.
In Wahrheit war das Sträßchen eine Ortsstraße, und so griff der Bürgermeister in seinem fortgesetzten Einsatz für die Offenhaltung der Spange zu einem Schreckensbild. Die Steinbruchlaster könnten bei einer Sperrung nicht spitz an der Friedenslinde abbiegen, sondern müssten über Weilemer-, Neue Stuttgarter, Brühl- und Mäuerlesstraße fahren. Erneut überging er die Forderung des Gemeinderats vom 30.01.2001 nach der Route zur B 295 über den Ihinger Hof.
Seine Klage in der Gemeinderatssitzung, er habe den "Schwarzen Peter", verrät, dass er in der Klemme war, und so entsann er sich seines Schutzpatrons, des damaligen Landrats Bernhard Maier. Den interessierte bei seinem Besuch im Gemeinderat überhaupt nicht, wohin das Sträßchen gehörte. Er erklärte, er besitze darüber die "Lufthoheit".
Häufig stehen in dieser Spange zwei ratternde Steinbruchlaster und warten lange, bis sie in die Renninger Strasse einbiegen können. Die Leserbriefverfasserin Ruth Kallenberger-Voney ist wie Müller mit der Geduld am Ende. Wenn der Dieselausstoß der Dreckschleudern vor ihren Wohnungsfenstern ansteigt, möge sie dem Souverän, der hier über die "Lufthoheit" zu verfügen behauptete, ihren Dank aussprechen.
Was Magstadt noch bevorsteht
von Toni am 27 Feb. 2009 18:55
In Leonberg versuchen verschiedene Bürgervereine den dort desolaten Zustand für ihre Wohngebiete durch das starke Verkehrsaufkommen, erträglicher zu gestalten. Sind Planfeststellungen erst einmal rechtskräftig, müssen die betroffenen Bürger an den künftigen Verkehrswegen leiden. Verbesserungen sind dann nur schwer oder gar nicht mehr durchzusetzen. Einen kleinen Vorgeschmack, was uns in Magstadt noch bevorsteht, kann unter der folgenden Webadresse nachgelesen werden.
HomePage http://www.lebenswertes-magstadt.de/LeoLAP.pdf
RE: Was Magstadt noch bevorsteht
von Marc am 27 Feb. 2009 23:31
Hallo Toni,
Die Antwort gibt es schon!
Im Infomagazin des Verbands Region Stuttgart 1/2009, Seite 20 ist ein Interview mit unserem Bürgermeister erschienen.
Interessant sind die Antworten auf das mit Sybille Schurr geführte Interview.
Mein Kommentar:
Für alle aktiven Bürger, die in diesem Forum mitdiskutieren oder sich auch nur informieren, ein paar grundsätzliche Aussagen unseres Bürgermeister zur Kommunalpolitik. Wir wissen jetzt, "Die Gemeinde soll ihren dörflichen Charakter bewahren" und wird künftig nach Realisierung des Verkehrskonzepts von Straßen umzingelt. Eine Gewerbegemeinde sollen wir nicht werden, obwohl wir bereits 1911 sozialversicherungspflichtige Beschäftigte und 1358 Einpendler haben.
Der genau Wortlaut ist unter dem angegebenen Link nachzulesen.
HomePage http://www.region-stuttgart.org/vrsuploads/VRS_RS_aktuell0109_web.pdf
RE: Was Magstadt noch bevorsteht
von Egon am 28 Feb. 2009 14:45
Ach, das sind doch alles olle Kamellen. Immer wieder das Gleiche, was uns dieser Mann erzählt. Man könnte fast meinen, seine Schallplatte hat einen Sprung.
" Sturm auf ’s Rathaus / Gemeinderatssitzung "
von " Revelutzer" am 24 Feb. 2009 21:25
Last uns ,gemeinsam, dass Rathaus / Gemeinderatssitzung stürmen , solange bis die Nichtsnutze vertrieben sind. Unseren Arroganten Bürgermeister und den Landrat ("Bernhard" den II. ) im Landratsamt in Böblingen, der Magstadt Interessen nicht vertritt , sollten wir nicht vergessen! Frankreich sollte uns als Vorbild dienen ! Magstadt " ERWACHE" , bald sind Wahlen, lasst euch nicht von 15 min. Demos. blenden. Alles nur Wahlkampfpropaganda. Der ganze Kreis lacht über uns .Wir sind leider als sogenanntes Dreckloch verschrien, der Bürgermeister hat in 8 Jahren nichts, aber auch gar nichts daran geändert. Im Gegenteil, jetzt lässt er schon seit längerer Zeit, im ganzen Ort Bäume fällen, und tut so als gehe es ihm gar nichts an,anschließend stellt er sich im Herbst ,dann in Mehrzweckhalle, zusammen mit Herrn Nuber ( Heckengäu ) hin und faselt, unser Ort soll und muss schöner werden . Er lebt anscheinend, in einer eigenen Welt . Unser Ort soll schöner werden, aber nicht mit diesen Dieletanten am Ruder. Magstadt hat es nicht verdient, heruntergewirtschaftet zu werden, von diesen Typen!
RE: > Abholzung an Katholischer Kirche
von % Noch Kirchensteuerzahler % am 26 Feb. 2009 10:39
Bitte schaut euch jetzt, dass Kirchengeländer einmal an. (Baumstumpfe nicht hohl). Unser neue Pastor hat sich ja ebenfalls sehr gut eingeführt, erst das Bla Bla zum Verkehr, dann wurde, mit der Zustimmung des Kirchenrats, vor und neben der Katholischen Kirche ruckzuck nicht kranke Bäume , im Stamm zum Teil 80cm gefällt ! Sicherlich stand Kirchengänger, Dr. Merz und seine Baumfälltruppen mit guten Rat und Tat zur Seite. Ein weiter Beitrag, unser Magstadt soll schöner werden.
RE: MAGSTADT - MIT DER GEDULD AM ENDE
von Gerlinde am 23 Feb. 2009 15:40
Liebe Emma, Du hast recht!
Dem Ober-Steinbruchfeschdler wird der Landrat Wahlhilfe leisten. Nach seiner fulminanten Steinbruchschelte braucht der deportierte Ortspolizist Peter Müller (SPD) Aufwind in der Gemeinderatswahl für sich und seine Partei.
Die oft 500 täglichen Fahrten der Steinbruchlaster müssen bleiben. Die paar Nacht-Polterer wird der Landrat wohl streichen. Schließlich wird es ja wieder jeden Tag heller.
Genau das möchte man den veräppelten Magstadtern zurufen: "Ihr solltet jeden Tag ein kleines bisschen heller werden!"
RE: MAGSTADT - MIT DER GEDULD AM ENDE
von Emma am 23 Feb. 2009 17:33
Wenn es nur so wäre, dass die veräppelten Magstadter heller würden.
Jetzt sollen sie wieder, wie jedes Mal vor Wahlen, hinter den Fahnen der B 464 3 a-ler (übrigens dieselben, die mit Tangenten auch unsere Landschaft zupflastern wollen), herlaufen und denen ihre Steigbügel halten.
Das ist alles so durchsichtig und klar, dass man sich nur wundern kann, warum da keinem ein Licht aufgeht.
Wenn nämlich die Südtangente fertig und der Bahnübergang geschlossen sein wird bevor die B 464 befahrbar ist, wird es in unserem Ort zum Verkehrs-Gau kommen. Deshalb inszeniert man wieder mit großem Getöse eine Demo, um von den desaströsen Planungen, die von den Demo-Aktionisten nie hinterfragt wurden, abzulenken.
Aber manche begreifen‘s nie!!!
RE: MAGSTADT - MIT DER GEDULD AM ENDE
von Jens am 23 Feb. 2009 09:46
Der neue Landrat sieht sich nicht in der Lage, den Steinbruchverkehr wenigstens nachts aus dem Ort zu verbannen. Seinem Vorgänger, Bernhard I., steht Bernhard II damit an Zynismus in nichts nach.
Ex-Landrat Maier hatte sich bekanntlich vor dem Magstadter Gemeinderat gerühmt, im Ort die "Lufthoheit" zu besitzen.
RE: MAGSTADT - MIT DER GEDULD AM ENDE
von Andrea am 23 Feb. 2009 10:47
Das ist der ganz normale Wahnsinn dieser Zeit, der hier in Magstadt beobachtet werden kann.
Ob massenhafter Steinbruchverkehr durch den Ort,
ob ausgedehnte Baumfällaktionen am Planbach,
ob mangelnde Einsicht eines Landrats zu Erleichterungen beim Durchgangsverkehr für die gestressten Bürger,
ob Straßenbaumaßnahmen an Rändern von Wohngebieten,
die Leidensgrenze der Bürger scheint immer noch nicht erreicht zu sein. So werden die Magstadter weiter auf Belastbarkeit hin getestet. Mal sehen, wie lange solche Tests noch möglich sind.
Eine Kurz-Demo "wir machen Magstadt dicht", bei welcher sogar der Linienbus kurz vorher noch passieren darf, tut nicht weh.
RE: MAGSTADT - MIT DER GEDULD AM ENDE
von Leckerle am 24 Feb. 2009 10:48 Nicht nur in Magstadt gibt es Proteste zu den Bau-"Aktivitäten" der B 464. Unter dem unten eingestellten Link gibt es weitere Infos!
HomePage http://www.lra-bb.kdrs.de/servlet/PB/show/1264103_l1/ResolutionVerkehr09.pdf