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Aus unserem Live-Forum vom 09.12.-18.04.2024
Die Beiträge stellen die Meinung der jeweiligen Verfasser dar


Runder Tisch zum Lückenschluss B 464/B 295
von Team 2020 am 18 Apr. 2024 01:33

Lückenschluss und kein Ende. Seit Inbetriebnahme der B 464 2011/12 wird eigentlich nur diskutiert, wie es weitergeht. Ein unwürdiger Zustand, der auch kostenmäßig deshalb auszuufern droht. Bestes Beispiel auch Stuttgart 21.

In den Gemeinderäten der umliegenden Kommunen und im Fachausschuss des Kreistags stand das Thema Lückenschluss B 464/B 295 zu Jahresbeginn auf den Tagesordnungen. Dabei zeigten die Diskussionen, dass es in der Kommunalpolitik unterschiedliche Erwartungen an das Projekt gibt. Landrat Roland Bernhard hatte deshalb die Beteiligten zu einem Runden Tisch eingeladen, um sich auf eine gemeinsame Haltung gegenüber dem Bund als Baulastträger der Bundesstraßen zu verständigen. Eine effiziente Verkehrsanbindung ist entscheidend für die Wirtschaft und die Bürger im Landkreis. Weiter mit Link unten!

HomePage Runder Tisch zum Lückenschluss B 464/B 295

https://rp.baden-wuerttemberg.de/rps/wir/abteilungen/pressemitteilungen-und-aktuelle-meldungen/artikel/runder-tisch-zum-lueckenschluss-b-464-b-295/

Förderung Modernisierung ländlicher Wege

von Team 2020 am 18 Apr. 2024 01:07

Das Land unterstützt die Kommunen auch im Jahr 2024 wieder mit insgesamt 2,5 Millionen Euro bei der nachhaltigen Modernisierung ländlicher Wege. In der aktuellen Förderrunde erhalten elf Städte und Gemeinden Zuschüsse in Höhe von rund 790.000 Euro.

Weitere Infos siehe Link unten!

HomePage Förderung Modernisierung ländlicher Wege

Hinweis für Straßenschließer in Magstadt
von Max9 am 28 Mar. 2024 00:16

Wer es noch nicht verstanden hat, sollte sich den Newsletter des Landes Baden-Württ. durchlesen, der unter dem unten genannten Link "Erhaltung und Sanierung vor Umbau, Ausbau und Neubau" einzusehen ist.

Besonders interessant in diesem Zusammenhang ist der Neubau der Osttangente im Zusammenhang mit der Schließung der Hölzertalstraße. Aber auch einige Kreisstraßen stehen auf der Abschussliste. So sieht eine gedeihliche Zusammenarbeit der Kommunalpolitik mit der Landespolitik aus. Da das offenbar in Magstadt gegenläufig ist, sollte das Land solche Vorhaben wie die Osttangente auf keinen Fall fördern.

HomePage Erhaltung und Sanierung vor Umbau, Ausbau und Neubau

Was gegen die Osttangente spricht
von Team 2020 am 16 Mar. 2024 00:23

Was gegen die Osttangente spricht

> Verkehrsentlastung für den Ortskern nur noch ca. 5%.

> Kosten in keinem Verhältnis zu Nutzen.

> Lage der Tangente in einem Klimaaustauschgebiet für den Ort.

> Schwieriges topografisches Gelände (Höhenunterschied).

> Bei Umsetzung der Planung Osttangente Schließung der Hölzertalstraße.

> Teilweise erhebliche Umwege, nicht gerade klimafreundlich und erhöhte Mobilitätskosten.

> Die Sanierung der Hölzertalstraße wäre früher zu TEuro 300-500 möglich gewesen, kein Vergleich zu den Kosten für die Osttangente. Detaildiskussion im Forum. Versäumnis der Entscheider.

> Zugang zum Naherholungsgebiet Hölzertal erschwert.

> Zusätzliche Lärm- und Schadstoffbelastung für angrenzende Wohngebiete. Schule und Kita.

> Fragliche Ausgleichsmaßnahmen für den Bau der Osttangente (Mehrfachpunkte?).

Besuchen Sie das BF-Forum.

https://433561.forumromanum.com/member/forum/forum.php?action=std_tindex&USER=user_433561&threadid=4

Direktlink unten!

Geben Sie unter „Suchen“ oben rechts ein Stichwort ein.

Beispiel: Hölzertalstraße oder Osttangente und staunen Sie.

Es werden auch Beiträge zu anderen Themen gezeigt.

HomePage Bürgerforum Magstadt

RE: Was gegen die Osttangente spricht
von picker am 21 Mar. 2024 18:06

Es soll ja ein neues Wohngebiet nämlich Seele/Metzlesbach erschlossen werden. Die Bewohner könnten dann nicht über die Hölzertalstraße fahren. Die soll ja zurückgebaut werden. Wer also Richtung Stuttgart will, kann dann über eine Osttangente mehrere Kilometer Umweg fahren. Na prima. Der Klimaschutz lässt grüßen, von Mehrkosten und größerem Zeitaufwand gar nicht zu reden.

Wollen Politiker eigentlich noch ernst genommen werden?

Gesund und digital im Ländlichen Raum
von Team 2020 am 20 Mar. 2024 01:59

Mit dem Projekt werden lokale Strukturen der Seniorenarbeit im Ländlichen Raum unterstützt, um älteren Bürgerinnen und Bürgern den Einstieg in das Internet und somit die Teilhabe an der digitalen Welt zu erleichtern. Ziel ist es, Seniorinnen und Senioren im Ländlichen Raum mit zentralen Aspekten digitaler Gesundheitsangebote (bspw. Telemedizin, E-Rezept, Buchung digitaler Dienstleistungen und Termine sowie Lieferdienste) vertraut zu machen. Die Befähigung zum selbstbestimmten Umgang mit dem Internet und der Nutzung von digitalen Gesundheitsangeboten ist das zentrale Ziel des Modellprojekts.

Die Angebote im Rahmen des Projekts können in allen Landkreisen des Ländlichen Raums in Baden-Württemberg durchgeführt werden.

Weitere Informationensiehe Link unten!

HomePage Gesund und digital im Ländlichen Raum
https://mlr.baden-wuerttemberg.de/de/unsere-themen/laendlicher-raum/kabinettsausschuss-laendlicher-raum/projekte-und-massnahmen

Planungen in Magstadt und Umgebung
von picker am 16 Feb. 2024 19:18

Das Magstadter Mitteilungsblatt vom 15.2.24 liefert Einblicke in dem Beitrag "Aus der Arbeit des Gemeinderats vom 06.02.2024".

Die Fertigstellung für den Lückenschluss vor Renningen zieht sich jetzt schon 10 Jahren hin. Eine einheitliche Strategie der beteiligten Kommunen und dem Land scheint es hier nicht zu geben.

Rechtlich ist der Lückenschluss eine Langzeitbaustelle ohne besondere Aktivitäten und erforderlicher Auslegung. Die Beteiligten scheint das wenig zu stören.

Den Äußerungen zum Haushaltplan kann entnommen werden, "die Finanzsituation ist angespannt". Die Sanierung und Erweiterung der Schule zum Erhalt bzw. zur Steigerung der Attraktivität, der Bau der Osttangente, der weitere Ausbau der Kindergarteninfrastruktur, Handlungsbedarf zur Flüchtlingsunterbringung wird genannt.

Gemeinden im Landkreis haben Sanierung und Erweiterungen ihrer Schulen mit einem Bruchteil der Kosten als in Magstadt in kürzeren Zeiträumen bewältigt. Bisher war ich der Meinung, eine Schule dient in erster Linie der Bildung. Steigerung der Attraktivität?

Der Bau der Osttangente zieht sich jetzt schon seit gut 20 Jahren hin. Ein Projekt, das völlig überflüssig ist, führt es doch zu keine Verkehrsentlastung der „Innerortslagen“. Schließlich ist es ziemlich egal, auf welche Art und Weise der Verkehr in den Innenort gelangt. Er ist einfach da und ist selbst gemacht. Von der Osttangente gelangt der Verkehr schließlich auch nicht direkt in den Innenort.

Die Kapazitäten für Kindergärten lassen sich anhand der Geburtenraten trendmässig viele Jahre im Voraus planen. Geschehen ist das offenbar nicht, sonst müsste jetzt zur Unterbringung vorübergehend keine Container eingesetzt werden.

Der Mangel an Pflegeplätzen ist seit gut einem Jahrzehnt bekannt. Eine derartige Abweichung vom vorhandenen Bedarf ist kaum zu rechtfertigen.

Jetzt wird sich auch als Grund für unterbliebene Maßnahmen auf die Preissteigerungen der vergangenen Jahre bezogen. An nicht vorhandenen Finanzmitteln kann es kaum gelegen haben, den Rücklagen waren genügende vorhanden. Es fehlt einfach an einer gewissen Flexibilität, Hindernisse in der einen oder anderen Planung zu umgehen und andere Vorhaben vorzuziehen. Stattdessen wird Geld gestapelt und dem Kaufkraftschwund ausgesetzt. Hinzu kommen jetzt noch fehlende Kapazitäten in der Wirtschaft für die Ausführung der Planungen.

Eine Fraktion im Gemeinderat bezieht sich auch aufgrund der vielfältigen Aufgaben und Projekte auf fehlende personelle Ressourcen. Das lässt die Vermutung zu, die Verwaltung plane alle Vorhaben selbst. Das gilt nur sehr eingeschränkt, wie die Vergabe von Planungsleistungen an entsprechende Planungsbüros zeigt.

Empfehlung: Die Zauberworte heißen antizyklisch investieren. Das spart viel Geld und bringt mehr Umsetzungen von Vorhaben.

Planungen in Magstadt und Umgebung
von picker am 16 Feb. 2024 19:18

Das Magstadter Mitteilungsblatt vom 15.2.24 liefert Einblicke in dem Beitrag "Aus der Arbeit des Gemeinderats vom 06.02.2024".

Die Fertigstellung für den Lückenschluss vor Renningen zieht sich jetzt schon 10 Jahren hin. Eine einheitliche Strategie der beteiligten Kommunen und dem Land scheint es hier nicht zu geben. Rechtlich ist der Lückenschluss eine Langzeitbaustelle ohne besondere Aktivitäten und erforderlicher Auslegung. Die Beteiligten scheint das wenig zu stören.

Den Äußerungen zum Haushaltplan kann entnommen werden, "die Finanzsituation ist angespannt". Die Sanierung und Erweiterung der Schule zum Erhalt bzw. zur Steigerung der Attraktivität, der Bau der Osttangente, der weitere Ausbau der Kindergarteninfrastruktur, Handlungsbedarf zur Flüchtlingsunterbringung wird genannt.

Gemeinden im Landkreis haben Sanierung und Erweiterungen ihrer Schulen mit einem Bruchteil der Kosten als in Magstadt in kürzeren Zeiträumen bewältigt. Bisher war ich der Meinung, eine Schule dient in erster Linie der Bildung. Steigerung der Attraktivität?

Der Bau der Osttangente zieht sich jetzt schon seit gut 20 Jahren hin. Ein Projekt, das völlig überflüssig ist, führt es doch zu keine Verkehrsentlastung der „Innerortslagen“. Schließlich ist es ziemlich egal, auf welche Art und Weise der Verkehr in den Innenort gelangt. Er ist einfach da und ist selbst gemacht. Von der Osttangente gelangt der Verkehr schließlich auch nicht direkt in den Innenort.

Die Kapazitäten für Kindergärten lassen sich anhand der Geburtenraten trendmässig viele Jahre im Voraus planen. Geschehen ist das offenbar nicht, sonst müsste jetzt zur Unterbringung vorübergehend keine Container eingesetzt werden.

Der Mangel an Pflegeplätzen ist seit gut einem Jahrzehnt bekannt. Eine derartige Abweichung vom vorhandenen Bedarf ist kaum zu rechtfertigen.

Jetzt wird sich auch als Grund für unterbliebene Maßnahmen auf die Preissteigerungen der vergangenen Jahre bezogen. An nicht vorhandenen Finanzmitteln kann es kaum gelegen haben, den Rücklagen waren genügende vorhanden. Es fehlt einfach an einer gewissen Flexibilität, Hindernisse in der einen oder anderen Planung zu umgehen und andere Vorhaben vorzuziehen. Stattdessen wird Geld gestapelt und dem Kaufkraftschwund ausgesetzt. Hinzu kommen jetzt noch fehlende Kapazitäten in der Wirtschaft für die Ausführung der Planungen.

Eine Fraktion im Gemeinderat bezieht sich auch aufgrund der vielfältigen Aufgaben und Projekte auf fehlende personelle Ressourcen. Das lässt die Vermutung zu, die Verwaltung plane alle Vorhaben selbst. Das gilt nur sehr eingeschränkt, wie die Vergabe von Planungsleistungen an entsprechende Planungsbüros zeigt.

Empfehlung: Die Zauberworte heißen antizyklisch investieren. Das spart viel Geld und bringt mehr Umsetzungen von Vorhaben.

RE: Planungen in Magstadt und Umgebung / hier Osttangente
von Team 2020 am 18 Feb. 2024 19:08

Wer seit über 20 Jahren das Brimborium zur Osttangente verfolgt, kann nur den Kopf schütteln. Der arbeitende Bürger hat gar nicht die Zeit, um sich während dieses Zeitraums mit all den Tricks und Inhalten dieser Planung (mehrfache Auslegungen wegen Mängel, Veranstaltungen, Workshops, Gemeinderatsbeschlüssen, Gerichtsverfahren, Region Stuttgart- und RP-Einlassungen …) zu diesem Thema erforderlicherweise vertiefend zu beschäftigen. Selbst Gemeinderatsmitglieder sind wegen einer geringeren Verweildauer in diesem Zeitraum als Mitglied im Gemeinderat nur unvollständig mit diesem Vorhaben vertraut. Da fällt es den Befürwortern der Osttangente leicht, durch nicht sachgerechte Informationen und Kritik zu versuchen die Bürger von der Sinnhaftigkeit dieses Vorhabens zu überzeugen.

Erfreulich, dass Gegner der Osttangente lernfähig sind
von Team 2020 am 17 Feb. 2024 19:29

Wer dazu beiträgt, dass zum Bau der Osttangente ein Landschaftsschutzgebiet erst entwidmet werden muss, sollte mit Behauptungen für den Erholungswert und Artenreichtum durch den Bau der Osttangente etwas zu tun vorsichtiger sein. Die Hölzertalstraße gab es schon, da war der Begriff Naturschutzgebiet noch ein Fremdwort. Welche Straße, ob Hölzertalstraße oder Osttangente die Umwelt mehr belastet, darüber kann trefflich gestritten werden. Die eine Straße verläuft eben über mehrere Kilometer in West-/Ostrichtung aus Magstadt hinaus, die andere Straße hat eine Höhendifferenz von ca. 6% und läuft nahe an einem Wohngebiet in Nord-/Südrichtung. Die Fortsetzung in der Alten Stuttgarter Straße zum Aspenschopf beinhaltet ebenso eine Steigung. Die Umweg sind teilweise erheblich.

Dass für die Entwidmung des Landschaftsschutzgebiets als Ausgleich für Amphibien ein völlig ungeeignetes Gebiet an der Südtangente herhalten musste, wird völlig übersehen. Auch der Schutzstatus Mensch an der angrenzenden Wohnbebauung der Osttangente und ein Klimasammelgebiet von frischer Luft nachts in diesem Gebiet für die ganze Gemeinde bleibt ebenso unerwähnt. Im Gegensatz zur Hölzertalstraße stellt die Osttangente durch ihren Verlauf einen regelrechten Klimariegel für den Austausch von Frischluft dar.

Auch welche Lkws heute noch bei den zugeparkten Straßen durch Magstadt fahren sollen/können, wird nicht näher erläutert. Attraktiv ist eine solche Durchfahrt schon lange nicht mehr. Bereits der Ortsbus hatte aufgrund der miserablen Zustände schon einen Unfall. Von den vielen Unfällen in der Schafhauser Straße mit hängen gebliebenen Lastwagen an der Bahnbrücke für den Lieferverkehr nach Magstadt ganz zu schweigen. Auch hier verschließt sich die Gemeinde geeigneten Maßnahmen, um dieses zu verhindern. Dass sich diese Lkws dann in Magstadt „verheddern“, ist einer mangelhaften Beschilderung geschuldet. Selbst eine so einfache Aufgabe wurde bis heute nicht gelöst. Ursprünglich war eine Verlängerung der Hölzertalstraße als Umgehung im Magstader Norden nach Renningen geplant. Eine Lobby hat das verhindert. Wer jetzt die Osttangente als Allheilmittel aller oft nicht vorhandenen Probleme erhebt, sollte mit dem Begriff „lernfähig“ der Osttangentengegner sehr vorsichtig umgehen. Wer in einem Leserbrief in der Sindelfinger Zeitung mit solchen Behauptungen arbeitet, hat bei informierten Bürgern ein Glaubwürdigkeitsproblem. Auf alle unrichtigen Feststellungen einzugehen, ist ein Forum wegen des Umfangs nicht der richtige Platz.

Erwähnt soll noch werden, dass nach Erfahrungen in der Praxis, viele Gutachten ein Geschmäckle haben, weil sie nach den Vorgaben ihres Auftraggebers verständlicherweise erstellt werden und andere bessere Lösungen nicht gefragt sind.

Aspenschoft – Ampelregelung
von Igel9 am 18 Dec. 2023 19:21

Am Aspenschopf wurde wurde vor einigen Wochen eine Ampelanlage installiert. Dadurch sollte die Verkehrssicherheit und der Verkehrsfluss verbessert werden.

Seit Jahren wurde die Verkehrssituation an dieser Kreuzung im Magstadter Gemeinderat diskutiert. Bereits vor Jahren meinte ein Gemeinderat „der geplante Kreisverkehr werde im nächsten Jahr gebaut“. Die Jahre vergingen und es passierte nichts.

Jetzt kam endlich Bewegung in die Sache. Das Land wollte aber nur eine Ampelregelung vornehmen. Sollte die Gemeinde einen Kreisverkehr wollen, müsste sie die Mehrkosten von rund Euro 800.000 übernehmen. Das wollte Magstadt offenbar nicht und so kam es nur zu einer Ampelregelung. Für den Links-Abbiegerverkehr aus Richtung Maichingen nach Magstadt sei bei der vorhanden Verkehrsbelastung eine Ampelreglung ohne separate Abbiegerspur ausreichend. Die Kosten für einen Kreisverkehr unter diesen Gesichtspunkt nicht verhältnismäßig.

Die jetzige Aktion einer Unterschriftensammlung für den Umbau der Kreuzung „Aspenschopf/L1189+K1065“ in einen Kreisverkehr kommt jetzt allerdings reichlich spät. Die Fakten für nur eine Ampelregelung waren bereits lange vorher bekannt.

Um den Bau eines Kreisverkehr zu erreichen, waren die Verhandlung anscheinend wenig effektiv. Kein gutes Ergebnis. Die Verhandler für einen Kreisverkehr haben sich gerade nicht mit Ruhm bekleckert.

Nun die ganze Kreuzung ist weiterhin verkorkst. Auch der aus Stuttgart Richtung Maichingen Rechts-Abbiegerverkehr nach Magstadt landet in einer zu kurzen Abbiegerspur (zwei Pkw´s) und muss dann Vorfahrt gewähren. Bereits die Bremsmanöver eines dritten Rechtsabbiegers schaffen für den nachfolgenden Gerade-Ausverkehr oft eine brenzlige Situation.

Kommt hinzu, die ganze Kreuzungsfläche ist vom Niveau her recht verorgelt. In der Winterszeit wegen Glatteisgefahr besonders problematisch.

Was Verkehrsplanung für Magstadt allgemein betrifft, besteht noch viel Luft nach oben.

RE: Aspenschoft – Ampelregelung
von traxl am 17 Feb. 2024 16:02

Damit es auch der letzte Autofahrer versteht, sollte – wie bei Fußgängerüberwegen und abbiegenden Autoverkehr bei Grün bestens bewährt- eine blinkende Ampel über dem bereits vorhandenen Warnschild angebracht werden.

Das ist natürlich auch nur eine Notlösung bei der nicht besonders effizienten Kreuzung, aber eben in dieser Situation eine Lösung.

Üblicherweise werden die Kommunen über Veränderung auf ihrem Gemeindegebiet vor der Ausführung eines Vorhabens vom Land informiert. Das ist auch am Aspenschopf geschehen. Für die Ausführung als Kreisverkehr wollte das Land eine Kostenbeteiligung von Euro 800.000 haben. Dazu war Magstadt offenbar nicht bereit.

In Zeiten knapper Ressourcen kam es dann zu der realisierten Lösung.

Die von der Politik ausgerufene Zeitenwende lässt grüßen!

Mini-Solar-News – Balkonkraftwerk - Alles verzögert sich
von Team 2020 am 19 Dec. 2023 15:41

Viele in Aussicht gestellten Änderungen verschieben sich ins nächste Jahr.

Ausführliche Infos unter dem nachstehenden Link.

HomePage Mini-Solar-News – Balkonkraftwerk - Alles verzögert sich