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Hier ein Schreiben von Bahnchef Grube im Zusammenhang mit Stuttgart 21, den er an seine Mitarbeiter gerichtet hat.

Wörtlich schreibt der Bahnchef:

An Stuttgart kommt künftig keiner mehr vorbei, der auf der Ost-West-Magistrale von Paris nach Bratislava oder auf der Nord-Süd-Magistrale von Rotterdam nach Sizilien reist. Stuttgart nimmt einen zentralen Platz in Europas Mitte ein.

Inwieweit das auch für den Güterverkehr gilt, dazu gibt es keine Aussage. Fest steht, die schnellen Personenzüge vertragen sich mit den langsameren Güterzügen auf einem Gleis schlecht. Ob dann der Güterverkehr auch auf Strecken wie Böblingen-Renningen-Leonberg verstärkt abgewickelt wird, dazu gibt es keine Informationen.

Die Betroffenen an dieser Strecke können also nur abwarten. Da diese Strecke nach der Planfeststellung jetzt als Bestandsstrecke gilt, kann die Bahn hiermit beliebig verfahren, ohne bei stärkerer Belastung den Lärmschutz nachrüsten zu müssen. So ist jedenfalls die gegenwärtige Rechtslage.

Schreiben von Bahnchef Grube

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