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Fortschreibung Live-Forum vom 19.-25.11.2007
Die Beiträge stellen die Meinung der jeweiligen Verfasser dar.

RE: Schließung Hölzertalstraße - Mitteilungsblatt vom 23.11.2007
von Manfred am 24 Nov. 2007 22:06
Hallo Beobachter,
das ganze Thema ist sehr komplex und wird mehr emotional als sachlich behandelt. Jetzt soll der Bürger entscheiden. Will oder kann sich der Bürger tatsächlich mit diesen vielen Detailfragen beschäftigen, um eine fundierte Meinung zu äußern? Die verbreitete Argumentation der Entlastung geschehe durch den Bau der Osttangente, vermischt hier zwei Dinge, die maßgebend für eine Bewertung sind.

Der Belastungsplan ohne Osttangente aber mit offener Hölzerstraße geht davon aus, dass der Ost/Westverkehr über die Neue Stuttgarter Straße, am Rathaus vorbei, auf die Maichinger Straße und dann auf der Schafhauser Straße zur Anschlussstelle B 464 oder umgekehrt fährt. Diese Ostwestbeziehung sollte durch die B464 (Neubau), B295 (Ausbau) eigentlich bereits in Renningen abgefangen werden und Richtung Leonberg fließen (Tenor RP). Das hier trotzdem ein Schleichverkehr stattfinden könnte, darüber machen sich auch die Warmbronner Gedanken. Wäre das so, ist die regionale Planung fehlerhaft oder nicht ausreichend, den die Strecke über Magstadt ist nicht besonders attraktiv. Über den Schafhauser Buckel und die Engstelle am Rathaus fährt keiner ohne Not. Greifen dann noch einfache Verkehrslenkungen wie Geschwindigkeitsbeschränkungen, Vorfahrtsregelungen und Fußgängerüberwege, dann ist die Durchfahrt in Magstadt zu zeitraubend und anstrengend.

Mit der Osttangente gibt es aber auch Belastungen:
Alte Stuttgarter Straße im Bereich Ortsausgang
Oswaldstraße (bisher nur Anliegerstraße)
Blumenstraße
Brühlstraße
vermutlich Feldbergstraße westlicher Bereich
Osttangente Anwohner
Die Entlastung in der Neuen Stuttgarter Straße wird also mit Belastungen an anderer Stelle erkauft.

RE: Schließung Hölzertalstraße - Mitteilungsblatt vom 23.11.2007
von Markus am 24 Nov. 2007 22:27
Hallo zusammen,
ich meine, der Bau der Tangenten macht eher alles umständlicher. Durch die Tangenten gibt es viel Hin- und Herfahrerei. Durch die Neue Stuttgarter Straße werde ich wohl auch künftig fahren, um nach Stuttgart zu kommen, wobei die Strecke über die Osttangente und die neue Landesstraße dann doch sehr umständlich ist. Aber auch wenn ich den Ort muss, komme ich automatisch am Rathaus vorbei.

RE: Schließung Hölzertalstraße - Mitteilungsblatt vom 23.11.2007
von Walter am 25 Nov. 2007 12:44
Ja, ja die Magstadter! Euer Bürgermeister hat es tatsächlich mit den SPDlern und FWVlern geschafft, die Bürger gegeneinander aufzuwiegeln. Der eine Teil verlangt, an seiner Durchgangsstraße habe künftig Ruhe einzukehren, der andere Teil möchte, dass die Lebensqualität seines Wohngebiets nicht durch Schadstoffe und Lärm durch Verkehrsverlagerungen leidet. Seit Jahren nehmen die Belastung auch so schon genug zu.

Normalerweise ziehen die Bürger an einem Strang, um für alle eine akzeptable Lösung zu erreichen. Ein paar scheinen aber ihre Scheuklappen aufgesetzen zu haben, nach dem Motto, Hauptsache der Verkehr kommt bei mir weg, egal wohin. Auch gute Argumente zählen dann nicht mehr. Bei dieser "Einigkeit" freut sich meistens ein Dritter, der dann in Ruhe sein Süppchen kochen kann. Seht Euch die Initiative von der A81 an, dort herrscht Einigkeit, sogar mit der örtlichen Obrigkeit, und so erreicht man auch etwas.

Das St. Floriansprinzip ist ein schlechter Ratgeber!

RE: Schließung Hölzertalstraße - Mitteilungsblatt vom 23.11.2007
von Dieter am 25 Nov. 2007 15:19

Manche Aussagen im Gemeinderat scheinen wenig durchdacht. So verfällt Gemeinderat Kohler in einem Leserbrief in der Sindelfinger Zeitung in reinen Aktionismus. Warum soll Gemeinderat Strecker sich für die Rücknahme des Rechtsmittels zur Landschaftsschutzverordnung wegen der Hölzertalstraße stark machen. Er wartet folgerichtig das Ergebnis des Bürgerentscheids ab. Sollten die Bürger für die Offenhaltung sein, kann er beide Projekte Hölzertalstraße/Osttangente nicht weiter verfolgen, da das Rechtsmittel zurückgenommen wurde. Harald Kohler vergisst, auch Bürger können mit ihrem Entscheid nicht gegen geltendes Recht entscheiden, oder was will Kohler wirklich?

RE: Schließung Hölzertalstraße - Mitteilungsblatt vom 23.11.2007
von Ein Bürger am 23 Nov. 2007 23:19
Die schöne, neue, total beruhigte Ortsmitte ums Rathaus. Der größte Wunsch unseres Bürgermeisters. Böse Zungen sprechen bereits von einer neuen, umfunktionierten Schlafstätte dort. Damit die Autofahrer möglichst nicht am Rathaus vorbeifahren, bleibt die Engstelle dort. Da Lärm bekanntlich eine der größten Schlafstörungen ist, werden jetzt alle Straßen rund ums Rathaus, egal mit welchen Mitteln, total beruhigt.
Ruhe sanft!

RE: Schließung Hölzertalstraße - Mitteilungsblatt vom 23.11.2007
von Manfred am 24 Nov. 2007 22:06
Hallo Beobachter,
das ganze Thema ist sehr komplex und wird mehr emotional als sachlich behandelt. Jetzt soll der Bürger entscheiden. Will oder kann sich der Bürger tatsächlich mit diesen vielen Detailfragen beschäftigen, um eine fundierte Meinung zu äußern? Die verbreitete Argumentation der Entlastung geschehe durch den Bau der Osttangente, vermischt hier zwei Dinge, die maßgebend für eine Bewertung sind.

Der Belastungsplan ohne Osttangente aber mit offener Hölzerstraße geht davon aus, dass der Ost/Westverkehr über die Neue Stuttgarter Straße, am Rathaus vorbei, auf die Maichinger Straße und dann auf der Schafhauser Straße zur Anschlussstelle B 464 oder umgekehrt fährt. Diese Ostwestbeziehung sollte durch die B464 (Neubau), B295 (Ausbau) eigentlich bereits in Renningen abgefangen werden und Richtung Leonberg fließen (Tenor RP). Das hier trotzdem ein Schleichverkehr stattfinden könnte, darüber machen sich auch die Warmbronner Gedanken. Wäre das so, ist die regionale Planung fehlerhaft oder nicht ausreichend, den die Strecke über Magstadt ist nicht besonders attraktiv. Über den Schafhauser Buckel und die Engstelle am Rathaus fährt keiner ohne Not. Greifen dann noch einfache Verkehrslenkungen wie Geschwindigkeitsbeschränkungen, Vorfahrtsregelungen und Fußgängerüberwege, dann ist die Durchfahrt in Magstadt zu zeitraubend und anstrengend.

Mit der Osttangente gibt es aber auch Belastungen:
Alte Stuttgarter Straße im Bereich Ortsausgang
Oswaldstraße (bisher nur Anliegerstraße)
Blumenstraße
Brühlstraße
vermutlich Feldbergstraße westlicher Bereich
Osttangente Anwohner

Die Entlastung in der Neuen Stuttgarter Straße wird also mit Belastungen an anderer Stelle erkauft.

RE: Schließung Hölzertalstraße - Mitteilungsblatt vom 23.11.2007
von Markus am 24 Nov. 2007 22:27
Hallo zusammen, ich meine, der Bau der Tangenten macht eher alles umständlicher. Durch die Tangenten gibt es viel Hin- und Herfahrerei. Durch die Neue Stuttgarter Straße werde ich wohl auch künftig fahren, um nach Stuttgart zu kommen, wobei die Strecke über die Osttangente und die neue Landesstraße dann doch sehr umständlich ist. Aber auch wenn ich den Ort muss, komme ich automatisch am Rathaus vorbei.

Schließung Hölzertalstraße - Mitteilungsblatt vom 23.11.2007
von Beobachter am 23 Nov. 2007 19:48
Auf den ersten Blick sind die Zahlen vom Verein Lebens-Wertes Magstadt beeindruckend, aber so nicht zulässig. Ein paar Spielereien mit Fakten sollten deshalb auch den Kritikern erlaubt sein.

Über die Osttangente werden nach Prognose 2020 6900-7500 Fahrzeuge fahren.

Der Zulieferverkehr fährt also in das Gewerbegebiet hinein und auf derselben Strecke auch zurück. Die Wirkung ist ähnlich wie schon jetzt über die Hölzertalstraße. Die Osttangente ist für diesen Verkehr eine Sackgasse. Pkw-/Leicht-Lkw-Fahrer aus östlicher Richtung werden, je nach Fahrziel im Ort, die Alte Stgt. Straße oder die Neue Stgt. Straße über die Osttangente usw. nutzen. Die Notwendigkeit zum Bau einer Osttangente ist deshalb nicht nachvollziehbar, wenn bereits eine Verbindung in Form der Hölzertalstraße existiert.

Die Betrachtung von 5 Straßen, alle L1189 oder L 1185 ist ungefähr so, als wenn eine Gesamtdifferenz zwischen den dargestellten Spalten "mit Hölzertalstraße ohne Osttangente" und "Hölzertalstraße geschlossen mit Osttangente" gezogen wird. Das Ergebnis wäre übrigens eine Pseudo-Verkehrsabnahme von 20900 Fahrzeugen.

Wäre dem genannten Verein an einer realistischen Darstellung gelegen, müssten drei Faktoren berücksichtigt werden:

Wie viele Fahrzeuge fahren in den Ort hinein und heraus?
Wie hoch ist der Quellverkehr im Ort, der sich nur dort bewegt?
Welche Gesamtleistung (Länge der Fahrstrecke) hat dieser Verkehr im Ortsgebiet?

Ein so ermitteltes Ergebnis würde die verkehrliche Gesamtbelastung im Ort korrekt abbilden und nicht nur ein paar Einzelpunkte. Da das Planungsbüro des Belastungsplans von seinem sogenannten "Netzwerk" sehr überzeugt ist, ließe sich dieses Ergebnis mit einem entsprechenden Zusatzjob leicht ermitteln. Durch die neue Verkehrsgestaltung (Tangenten/Schleichwege im Ort, Ringverkehre/Einbahnstraßen, Schließungen, längere Wegstrecken, künstliche Engstellen) wird die Anzahl der bewegten Fahrzeuge teilweise geringer, was durch den Bau der
B 464 bedingt ist. Die Fahrstrecke für den verbleibenden Verkehr wird im Gesamtergebnis gesehen aber länger. Sollte dieses Verkehrskonzept so umgesetzt werden, werden viele Bürger in der Praxis nachher enttäuscht sein und teilweise Nachbesserungen fordern, welche dann nicht mehr möglich sind. Praktische Beispiele gibt es bereits im Landkreis.

Aber auch mit einfachen Bordmitteln lässt sich ein Trend ermitteln:
(Hölzertalstraße geschlossen/mit Osttangente in Klammern H-Str. offen/ohne Osttangente)
Auf-/Abfahrt B 464 Ihinger Hof 6400 (6700) -300
Schafhauser Straße 8950 (12600) -3650
Alte Stuttgarter Straße 3500 (3750) -250
Neue Stuttgarter Straße Ortseingang 2850 (7500) -4650
Insgesamt 21700 (30550) -8850

Die Differenz in der Schafhauser Straße muss hinterfragt werden, da durch den Bahndurchlass kein Lkw-Verkehr möglich ist. Dass gleiche gilt für die Neue Stuttgarter Straße. Irgendwo müssen die ein- oder ausfahrenden Fahrzeuge schließlich bleiben. In der Weilemer/Renninger Straße ist mit oder ohne Osttangente keine markante Reduktion festzustellen. Also müsste Durchgangsverkehr aus der Neuen Stuttgarter Straße über die Schafhauser Straße fahren (13750 zu (14400). Da sich die Fahrzeuge kaum in Luft auflösen, besteht Klärungsbedarf. An der S-Bahn oder Südtangente kann es auch nicht liegen, da diese in beiden Planfällen berücksichtigt sind. Eher kann noch die Meinung vertreten werden, dass die prognostizierte Entlastung auf andere Straßen verteilt wird bzw. die ermittelten Zahlen eine Reihe von Prognosetoleranzen aufweisen.

Die Probleme, die durch die Schließung der Hölzertalstraße im Außenbereich von Magstadt auftreten (neue L 1189/Gatter), zusammen mit einer in der Gesamtrechnung höheren Schadstoffbelastung, sind bei der Betrachtung nicht berücksichtigt. Dass auch bei offengehaltener Hölzerstraße durch Verkehrslenkungsmaßnahmen die angesprochenen Straßen kostengünstig entlastet werden können, wird in den im Mitteilungsblatt veröffentlichten Zahlen nicht erwähnt.

Diese Aussagen sind nur Beispiele und sollen zum Nachdenken anregen. Schließlich kann es nicht die Aufgabe eines einzelnen Bürgers sein, den Planern der Gemeinde und der des Landes die Arbeit abzunehmen. Nachdenken sollte man als Bürger trotzdem.

Engpass Pfarrgäßle
von Der Navigator am 23 Nov. 2007 00:40
Vor hundert Jahren ist kein Pferde- oder Kuhfuhrwerk durch das Pfarrgäßle gefahren, dieses doch sehr intime Plätzchen in Magstadt.

Heute rumpeln täglich ein paar tausend Autos über das holprige, schadhafte Pflaster, auf beiden Seiten gesäumt von parkenden Fahrzeugen, um von der Neuen Stuttgarter Straße auf den unteren Marktplatz und die Alte Stuttgarter Straße zu gelangen.

Das hat zwei Gründe. Zum einen fahren die Bewohner des westlichen Ortsteils nicht durch das künstliche verengte Nadelöhr am Rathauseck. Zum andern ist die Gemeindeverwaltung unfähig, die seit Jahrzehnten mit provisorischen Plastikschienen begrenzte Planstraße so zu erweitern, dass zwei Fahrbahnen entstehen und Gegenverkehr zulassen. Das bevölkerungsreichste Wohngebiet „Mühlbergle“ benutzt darum das Pfarrgäßle als Durchgangsstraße.

In Magstadt braucht nicht der Posaunenchor um die Mauern der alten Wehrkirche zu ziehen, um sie wie einst in Jericho zum Einsturz zu bringen. Das besorgt hier am Ort der Autoverkehr. Man schaue sich nur die Mauer gegenüber vom Pfarrhaus einmal näher an, da wölbt sich schon ein dicker Bauch heraus!

RE: Desinformation der Magstadter Bürger!
von Eingeborene am 21 Nov. 2007 20:58
So sieht seit März 2002 gelebte Magstadter Demokratie aus!

RE: Desinformation der Magstadter Bürger!
von Falko am 20 Nov. 2007 17:31
Hallo, Advokat und Leser in Magstadt!
Schon geguckt im Internet? Die Gemeindeverwaltung Magstadt hat nach dem Neuzugang im Gemeinderat, Steffen Breitmeyer, die Liste der Gemeinderäte berichtigt und, siehe da, jetzt ist die von Bürgermeister Merz eingeführte Bestimmung über den Zugang zu den Beratungsvorlagen dort zu lesen: Die Unterlagen dürfen von interessierten Bürgern erst nach der Sitzung eingesehen werden.

Zu finden ist diese gegenüber früher restriktive Festlegung unter der der Rubrik „Der Gemeinderat“.
Gefragt wurde der Gemeinderat dazu nicht!

von Der Advokat am 12 Nov. 2007 23:36
Im Internet der Gemeinde Magstadt informiert die Verwaltung unter http://www.magstadt.de
die Bürger: „Die Beratungsunterlagen, die den Gemeinderäten übergeben werden, können ab Donnerstag vor der Gemeinderatssitzung auf dem Hauptamt, Herrn Hans-Peter Burckhardt, Rathaus Zimmer 4, eingesehen werden.“
Seit dem 7. Dezember 2002 steht nach der Ankündigung der danach folgenden Gemeinderatssitzung im Magstadter Mitteilungsblatt:

„Die Beratungsunterlagen sind im Sitzungssaal aufgelegt. Außerdem können die Beratungsunterlagen nach der Gemeinderatssitzung auf dem Rathaus Zimmer 14 während der üblichen Sprechzeiten eingesehen werden.“

Was gilt denn nun, was soll die Änderung?

Bürgermeister Merz informiert im Internet pro forma zu Recht den mündigen Bürger. In Wirklichkeit verwehrt er ihm schon ein halbes Jahr nach seinem Amtsantritt eine umfassende Information über die Sitzungsunterlagen zu einer öffentlichen Gemeinderatssitzung. Der Bürger wird entmündigt! Ein oft notwendiges, klärendes Gespräch mit den von ihm gewählten Gemeinderäten soll mit Absicht verhindert werden.

RE: "Nun wird die Taktik geändert – für Magstadt retten, was zu retten ist"
von Wählerin am 21 Nov. 2007 20:54

Ich habe die Sindelfinger Zeitung nach den letzten Ergüssen der Magstadter Kampagnenschreiber abbestellt. Ich muss diesen Stuss nicht gelesen haben. Heute hat mich meine Nachbarin angerufen und mir gesagt, dass sie jetzt auch keine Lust mehr auf "Müllereien " hat und die Zeitung abbestellen wird. Diesen Leuten, die sich so niveaulos produzieren, darf man keine Beachtung schenken.

"Nun wird die Taktik geändert – für Magstadt retten, was zu retten ist"
von Eingeborener am 21 Nov. 2007 15:32
"Nun wird die Taktik geändert - für Magstadt retten, was zu retten ist"

Es müllert wieder in der Sindelfinger Zeitung. Jetzt wissen wir alle, was uns in den letzten Wochen gefehlt hat: Leserbriefe im Stammtischjargon. Viele heiße Luft und wenig Sachinhalte gemischt mit "Leute in die Pfanne hauen". Es erhebt sich die Frage, warum H.-J. Müller nicht im Gemeinderat sitzt. Dort könnte er seine Fähigkeiten doch exzellent einsetzen. Aber sich nur dem Thema zu widmen, wie er den Verkehr vor seiner Haustür wegbekommt, das reicht halt nicht. Ich sehe die Schreiber solcher Leserbriefe nur als Trittbrettfahrer an, die selbst nur alles nachplappern, selbst aber keine Lösungen für alle Bürger anbieten können.

Na endlich!
von Sabine am 22 Nov. 2007 18:33

Endlich hat Frau Gemeinderätin Schmidt Nägeln mit Köpfen gemacht! Ihr Austritt aus der CDU-Fraktion war eigentlich doch schon lange überfällig. Wenn man‘s genau nimmt, hätte sie nie auf der Wahlliste der CDU drauf sein dürfen, denn in deren Wahlprospekt stand ja, dass die sich für die Offenhaltung der Hölzertalstrasse einsetzen werden. Also eigentlich hat die Dame da ja wohl von Anfang an Wahlbetrug vollführt, oder? Aber jetzt keiner anderen Fraktion (sie hat ja zwei zur Auswahl) beizutreten, ist ja auch wieder sehr scheinheilig. Spätestens bei der nächsten Wahl muß sie sich ja doch entscheiden, denn gewählt werden will sie ja wieder ... Warum also nicht zur SPD? Das erlaubt der Papa vielleicht nicht. Blieben also noch die Freien. Da würde sie doch gut hinpassen, da macht eh jeder was er will, also total ohne Fraktionszwang, das wär‘s doch! Das dumme Wahlvolk darf sich also überraschen lassen, aber wie gesagt, ehrlicher wäre es sich gleich zu entscheiden. Das ist jedenfalls meine Meinung.